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31. Dezember 2009 4 31 /12 /Dezember /2009 15:12

Kurze Silvesterwanderung bei Ternberg.
Los gings am Herndleck-Parkplatz.
Von dort in wenigen Minuten zum Brandkogel hinauf.
Hier gibt es einen Geocache ("The lonesome trees"), den ich schnell heben kann.
Herndleck-021.JPG
Warum es hier einen Windsack gibt, wird mir erst am Ende meiner Wanderung klar.
Ich folge dem linken Forstweg hinauf und genieße immer wieder schöne Blicke ins Ennstal.Herndleck 022

Auch die Sonne zeigt sich ab und zu.
Der markanteste Berg am Horizont ist der Schieferstein. Aber sogar der weit entfernte und schneebedeckte Ötscher und sein kleiner Bruder sind heute gut sichtbar.
Herndleck 037
Am rechten Rand der Skipiste (Grashang) steige ich hinauf zum höchsten Punkt.
Herndleck 039
Leider gibt es hier kein schönes Gipfelkreuz, sondern nur die Umlenkrolle eines Schleppliftes .
Herndleck-042.JPG
Dafür gehts dann schön eben über die sogenannten "Rehböden" weiter.
Herndleck 045
Kurz darauf werden auch Blicke nach Norden, ins oö. Flachland frei.
Noch ein letztes Selbstauslöserfoto...
Herndleck 051
...bevor ich steil über eine Almwiese zu einem Forstweg absteige, der mich zurück zum Parkplatz bringt.
Dort beobachte ich zwei Paragleiter, die gerade am Brandkogel wegstarten.
Herndleck 071
Es herrscht absolute Windstille
Herndleck 072
Dennoch gleiten sie nur ganz langsam hinab ins Ennstal
Herndleck 073
absolut nachahmenswert wie ich finde
Herndleck 074
Mit diesen luftigen Bildern wünsche ich all meinen Lesern ...
... einen guten Flug oder Rutsch ins neue Jahr !
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30. Dezember 2009 3 30 /12 /Dezember /2009 16:33
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28. Dezember 2009 1 28 /12 /Dezember /2009 01:47
Es gibt nicht mehr viele Burgen oder Ruinen in Oberösterreich, die ich nicht besucht hätte.
Das fiel mir auf, als ich dieses Buch zu Weihnachten geschenkt bekommen habe.
myoö
Dafür gibt dieses Buch zusätzliche, sehr interessante Einblicke,Infos und Hintergründe zur Geschichte oder Entwicklungen dieser Plätzchen.
So erfährt man bezüglich Ruine Reichenstein an der Waldaist zB von der verklärten Sage des Christoph Haym, bei dem es sich in Wirklichkeit um keinen edlen Ritter, sondern um einen Bauernschinder erster Ordnung handelte.
Zwar ließ er die Burg mit Hilfe untertäniger und gepeinigten Bauern prächtig ausbauen, letzlich bezahlte er dafür aber auch mit seinem Leben.
Am 6.Juli 1571 wurde er vom erbitterten Bauernführer Sigmund Gaisrucker aus dem Hinterhalt erschossen.
Katzenberg 029
Tafel am Eingang zur Ruine
Katzenberg 007
Das alte Gemäuer im oberen Bereich ...
Katzenberg 013
...dem Verfall preisgegeben.
Katzenberg 014
Gerne verbinde ich solch Burg- oder Ruinenbesichtgungen mit Geocaching. Sehr oft findet man gerade an solch besonders sehenswerten Orten die kleinen Dosen. Den hier befindlichen Multi-Cache hab ich aufgrund eines simplen Rechenfehlers (wurde mir erst später bewußt) leider nicht heben können. Aber bei meiner nächsten Cachetour zur nächst gelegenen Ruine Prandegg, werde ich hier noch mal vorbei schaun, um mein Glück erneut zu versuchen.
Katzenberg 024
Auch den "Katzenberger-Cache" ganz in der Nähe nahm ich noch mit.
Über die unglaublich steile und anspruchsvolle Katzenberg-Nordwand ...
Katzenberg 032
erreichte ich in schweißtreibenden 12 Minuten den Gipfel.
Hier das Suchbild: finde das Doserl
Katzenberg 033
Ein Blick genügte und das Doserl war schon in meinen Händen.
Schön wenn man sich auch über so kleine Dinge freuen kann.
Katzenberg 034
Am Gipfel des Katzenberges.
Katzenberg 039
Kein Kreuz, dafür immerhin ein Vermessungszeichen, viel frische Luft und Blicke ins mühlviertler Hügelland.
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27. Dezember 2009 7 27 /12 /Dezember /2009 18:29
Ausgedehnter Sonntagsspaziergang in Linz
mit lässigem "Blue's-Chillout" im LiDo.
linzskyline2050708
Los gings nachmittags am Schlossberg bzw. dem Schlosspark,
einem idyllischen "Sparziergängerparadies".
271209 006
Schön angelegte Wegerl führen von einem netten Plätzchen zum nächsten.
271209 002
Mitunter auch zu historischen Plätzen wie der Martinskirche, dem ältesten, noch erhaltenen Kirchenbau Österreichs.271209 001
Er steht oberhalb des Römerbergtunnels und blieb mir vielleicht deswegen bis heute gänzlich verborgen.
271209 010
Der Römerstraße folgend, leicht ansteigend spaziere ich Richtung Freinbergpark.
Dort gibt es viele nette Aussichtspunkte, prächtige alte Bäume und Bänke die zum Verweilen einladen.
271209 015
Fliegerdenkmal
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Barbarakapelle
271209 022
Franz-Josefs-Aussichtswarte.
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In einer Schleife zurück vorbei an der Donaublick Aussichtskanzel.
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Beim Schloss zurück angekommen, beginnt es bereits leicht zu dämmern.
271209 034
Rauf auf die Mauer
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Blick von der Schlossmauer
271209 038
Die Statuen auf der neu angelegten Südseite bieten schöne Foto-Motive
271209 042
Ich versuch immer das beste aus meiner kleinen, alten Digi-cam herauszuholen.
271209 043
Aber selbst mit Bildbearbeitung wirds nicht viel besser.
Jetzt wirds Zeit für eine Spiegelreflex.
271209 044
Über Hofgasse, Hauptplatz und Nibelungenbrücke gelange ich zum Ars-Electronica-Center.
271209 047
Unmittelbar davor "schwimmt", das viel kritisierte Linzer-Auge. 
Am "Urfix-Parkplatz" treffe ich mich dann mit einer Freundin.
In netter Begleitung hänge ich noch eine Brückenrunde an.
271209 056
Zunächst über die Eisenbahnbrücke, vorbei an Brucknerhaus und Lentos, wieder über die Nibelungenbrücke zurück ans andere Donauufer.
271209 057
Nach kurzem Augenschein des Linzer Auges, begeben wir uns ins LiDo
271209 054
Bei gutem Tee - später Wein, lauschen wir den groovigen Rhytmen von Meena Cryle. Yeah - The Lady got The Rythm...271209 064
and sings The Blues …
Wobei schwermütig sicher was anderes ist ...
und so tat diese Art von Blues auch bei mir seine WirkungBlues1
vielleicht lag es an der Musik, dem "blue-franky" (blaufränkische), der Ars-Beleuchtung oder etwas anderem ... jedenfalls erschien plötzlich alles schwermütig "bläuliche" im strahlenden Rosarot.271209 078
Und so "schwebte" ich fast trunken die altehrwürdigen Gassen hinauf zum Schloss.271209 081
Dort ließ ich mich (und meinen Geist ) nieder und wieder etwas zur Ruhe kommen.
Blickte hinab auf die Lichter der Stadt und zurück auf einen unvergesslichen abend.
Ließ das Geschehene nochmals Revue passieren und noch eine Zeit lang auf mich wirken.
271209 091
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24. Dezember 2009 4 24 /12 /Dezember /2009 00:00
frohe-weihnachten
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20. Dezember 2009 7 20 /12 /Dezember /2009 19:04

Nachdem ich samstags und Sonntag vormittags meinen väterlichen Pflichten nachgekommen bin, brach ich zu Mittag des vierten Adventsonntages noch kurzentschlossen zu einer Schneeschuhtour auf.
Hier auf der Puglalm im Bereich des Hengstpasses gings bei frostigen minus 12°C los.
2
Zuerst absteigend zur Rot-Kreuz-Kapelle.
3
Dort folge ich einem flach ansteigenden Forstweg hinauf bis zur Inselbacheralm.
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Auf ca.1150m Sh. zweige ich dann links in steileres Gelände ab.
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Durch eine enge Waldschneise hinauf, wird es je weiter man nach oben gelangt, aufgrund der zunehmenden Schneetiefe, immer anspruchsvoller.
11
Kurz unterhalb des Bergrückens kämpfte ich mich dann sogar durch knietiefen Schnee.
10
Die Aufstiegszeit auf den Schafkogel beträgt normalerweise 2-2,5 Stunden.
Bei diesen Bedingungen musste ich aber oft pausieren und brauchte fast 3 Stunden.
G2
Trotzdem die Sonne schon hinter dem Langstein verschwunden war, lohnte sich die Plagerei zum Gipfel hinauf.
13
Hier wird man dann mit einem tollen Panorama ins Gesäuse und Haller Mauern belohnt.
14
Lange hielt ich es am Gipfel bei dieser Kälte dennoch nicht aus und so steige ich kurz nach 15 Uhr wieder ab.
8
Im Abstieg leuchtete dann der schon bestiegene Wasserklotz (1505m) in der Abendsonne herüber.
15 
Gegen 16:15 beobachtete ich am gegenüberliegenden Schwarzkogelgipfel einen Hubschrauber-Rettungseinsatz.
Der Mann der da am Seil hing, war bei den arktischen Temperaturen um die -15°C wirklich nicht zu beneiden.
Um 16:30 - der Mond ging gerade über dem Schafkogel auf - trat ich meine Heimreise an.
Schafkogel 106 
Fazit:
Diese Tour war kurz, anstrengend und dennoch irgendwie erfrischend  
Karte

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13. Dezember 2009 7 13 /12 /Dezember /2009 14:03
Kurze Vormittagstour auf eines der wanderbaren Hügeln südlich von Steyr.
Bei Minusgraden fuhr ich heute zunächst nach Laussa, wo ich zwei Geocaches aufspüren wollte.
Das erste war schnell gefunden, beim zweiten, legte ich eine kurze Waldwanderung ein.Schwarzberg 001
Alles frisch verschneit.
Schwarzberg 010
Da ich aber im Sommer schon einmal hier war, war die Wegauffindung kein Problem für mich.
Schwarzberg 012
Bei der freistehenden Eiche hat man schon fast den halben Weg zurückgelegt.
Schwarzberg 016
Immer wieder winterliche Kunstwerke am Weg zum ...Schwarzberg 020
... Sauzahn
Schwarzberg 024
Der Eintrag im Gipfelbuch bleibt hier Kletterern vorbehalten.
Schwarzberg 029
Dafür liegt in dieser kleinen Höhle ein Cacher-Logbuch, in das man sich genauso gut eintragen kann.Schwarzberg 032
Blick aus der kleiner Höhle.
Schwarzberg 034
Nach Umrundung des Sauzahns musste ich auch noch durch die "Zahnlücke" hindurch.
Hier sieht man erst die Steilheit der Felsen.
Vielleicht konnte man da ja doch irgendwo hinauf. Aber nein.
An eine Besteigung war bei diesen Bedingungen nicht zu denken.
 Schwarzberg 038
Also wieder zurück zum Auto und hinauf zum Parkplatz beim Gschwendbichler.
Von dort zunächst einen fast ebenen Forstweg zu einer Wegkreuzung.
Beim Jägerhochstand dann diritissima zum nächsten Hochstand hinauf zur Waldschneise.
Schwarzberg 052
Dann den Bergrücken entlang weiter...
Schwarzberg 056
...bis zu einer Jagdhütte.
Schwarzberg 075
Von dort sieht man bereits das schöne Gipfelkreuz des Schwarzberges.
Gipfel
Nach kurzer Rast und Eintrag im Gipfelbuch stieg ich wieder zur Jagdhütte ab.
Schwarzberg 080
Dann am Forstweg zurück zur mir schon bekannten Wegkreuzung.
Von dort südlich ein letztes mal bergauf zum Willeitenberg (837m).
Schwarzberg 090
Dort zweige ich vom Mariazellerweg rechts zum Weitwanderweg 04 ab.
Von nun an immer westwärts zurück zum Ausgangspunkt.
Schwarzberg 095
Da ich den Mariazellerweg (06) schon gegangen bin, hatte ich keinerlei Orientierungsprobleme. 
Schwarzberg 096
Immer dem Bergrücken folgend ... 
Schwarzberg 111
ein Verlaufen ist hier ohnehin kaum möglich.
Schwarzberg 119Hier unten links sieht man mein Auto.
Man könnte das Schneestapfen auch noch zum (von hier aus gut sichtbaren) Sonnberg und Fuchsenkogel ausdehnen.
Da mein Sohn aber heute Geburtstag hatte und ich schon am frühen Nachmittag in Linz sein wollte, beendete ich hier die kurze aber schöne Wanderung.
Karte
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12. Dezember 2009 6 12 /12 /Dezember /2009 23:08

War heute gemeinsam mit einer Freundin in nur zwei Stunden auf einem 5000er.
Zur Zeit läuft nämlich ein Film im Kino, der für jeden Bergfex ein Muss ist.
Mount Saint Elias
Hier ein kurzer Trailer:


Der Mount Saint Elias ist der zweithöchste Berg in Kanada und den Vereinigten Staaten. Relativ gesehen ist er der höchste Berg der Welt, seine 5.489 Meter ragen direkt vom Meeresniveau in die Höhe. Aufgrund dieser relativen Höhe des Mount Saint Elias gilt er auch als die längste Skiabfahrt der Welt. Der österreichische Extremskifahrer Axel Naglich hat diese mit seinem Partner Peter Ressmann im August 2007 erstmals bezwungen. Die ist rund 35 km lang und bis zu 60 Grad steil.

Mount St. Elias ist ein Film, der dieses Abenteuer in Form eines dokumentarischen Bergdramas festhält :

Die 101 packenden Minuten zeigen, dass nicht immer der Gipfel das Ziel ist, sondern die Intensität des Erlebnisses zählt.

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6. Dezember 2009 7 06 /12 /Dezember /2009 18:26
Nach der gestrigen (mittlerweile schon zweiten) Weihnachtsfeier, bei der deftig gegessen und getrunken wurde, mußte heute wieder etwas Bewegung her.
Da die Nacht kurz war, startete ich heute erst um halb11 eine nur kurze, aber sehr schöne Bergtour.
Ausgangspunkt war das Gasthaus/Hotel Kleefeld in der Nähe von Strobl.
Es wartet mit einigen Schmankerl auf. Hier gibts nicht nur gutes Essen, sondern auch ein sehenswert großes Wildgehege, einen Klettergarten und auch einen Klettersteig (Brustwand), den ich im Frühjahr vielleicht mal austesten werde.
Mein Ziel heute war der Sparber, der von hier aus in nur 2 Stunden erreichbar ist.
Vorbei am Wildgehege mit stattlichen Hirschen und Steinböcken...
verlasse ich hier den Forstweg.
Ab nun im Wald aufwärts bis zu dieser Almhütte.
Über die Dürntalalm - es lag hier etwa 10cm Schnee - bis auf knapp 1100m Sh.
Hier gibts ein Bankerl wo ich eine kurze Rast einlege.
Danach unschwierig einen Waldsteig hinauf bis zu einer Scharte.Hier, erste kurze Leitern.
Gleich danach kurz steil und seilversichert absteigend ...
und letztlich in einem Rechtsbogen immer ziemlich ausgesetzt...
eine lange 20-Meter-Leiter hinauf
zum Gipfelkreuz.
Hier eröffnet sich ein wunderbares Panorama - von St.Gilgen bis Bad Ischl.
nullDer gesamte Wolgangsee mit Schafberg im Norden.
Herangezoomt: Der kleine Bürgl bei Strobl.Im Westen - der etwas höhere Nachbarberg - die Bleckwand
Tief darunter die Schartenalm auf 1051m.
Östlich, Berge, die auch auf meiner Liste stehen - der Retten/Bergwerks- und der Rinnkogel.
Nach einer langen Gipfelrast stieg ich in nur 75min wieder zum Gh.Kleefeld ab.
Für mich gings aber nicht gleich nachhause in die warme Stube.
Ich machte noch einen Abstecher zum attraktiven, wenngleich überannten Weihnachtsmarkt von St.Wolfgang.
Hier werde ich fast jedes Jahr fündig in Sachen Weihnachtsgeschenke.
Bei der berühmten Kirche zum heiligen Wolfgang betrachtete ich nochmals Sparber und Bleckwand am gegenüberliegenden Ufer.
Baden hätte mich heute auch gereizt - aber nur als Gast im Outdoor-pool des Weissen Rössels.

Zuletzt wie gewohnt, die kurze Bergtour im Kartenformat.
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29. November 2009 7 29 /11 /November /2009 07:53
Zum dritten Mal gings für mich heute auf den Traunstein.
Zum ersten Mal aber nicht über den Naturfreundesteig, sondern über den Hernlersteig hinauf.
Gemeinsam mit Andi startete ich gegen 9 Uhr unsere Tour.
Beim sonst hoffnungslos überfüllten Parkplatz gab es heute am ersten Adventsonntag noch genung freie Parkplätze.
Schnell steigt man auch hier höher. So wie der Naturfreundesteig, hat auch der Hernlersteig durchaus seine Reize.
Erstes schönes Panorama gibts beim Rastbankerl Dachsteinblick.
Kurz danach, imposante Zinnen und Felsnadeln in der sogenannten Kaltenbachwildnis.
Da mussten wir doch gleich einen kleinen Abstecher machen.
Wär ja klasse, könnte man da irgendwo hinaufklettern.
Leider war bei der größten Felsnadel aber schon sehr weit unten "Schluss mit lustig".
Ein "Freeclimbeposingpic" kann man ja trotzdem machen.
Eine steile Sache blieb das Ganze aber weiterhin.
Einige kurze, aber harmlose Leitern waren zu überwinden.
Das Wetter spielte super mit. Mit jeden Schritt höher, wurde es wärmer.
Nach gut 2 Stunden erreichten wir den Klettersteigeinstieg auf ca. 1500m Sh.
Der Klettersteigler vor uns, war sogar nur mit T-Shirt und Shorts unterwegs.
Kaum zu glauben, dass wir schon den 29.November schreiben.
Jetzt war es Zeit das KS-Set anzulegen.
Kurz nach dem Einstieg gehts hier bald zur ersten "D"-Stelle.
Bei gutem Stand ist es aber auch hier möglich ein Foto zu machen.
"Steinlostreter" Andreas war so freundlich und ließ mir heute den Vortritt.
Der Steig war trotz schattiger, nordwestlicher Exposition nie irgendwo rutschig und absolut gut zu begehen.
Fast ständig gehts hier senkrecht hinauf.
Die Eisenbolzen sind aber zumeist großzügig angelegt und lassen einem problemlos höher steigen.
Stets traumhafte Blicke zurück, hinab zum Traunsee verleiten einem fast zu Unkonzentriertheit.Der Steig ist mit nur 170hm kurz, aber durch die Ausgesetztheit würzig und interessant.
An 2-3 Stellen hat man sogar leichte Überhänge, die kraftraubend sein können.
Hier sollte man schnell und geschickt seine Karabiner umhängen, um nicht zuviel Kraft liegen zu lassen.
Andreas ließ brav Abstand und machte keinen Stress.
Deswegen blieb mir auch Zeit, einige Fotos zu machen.
Kurz vorm Ausstieg. Die Traunkirchnerhütte war bereits zu sehen.
Eine letzte, leicht überhängende "D"-Stelle noch...
dann hatten wir die Gmundnerhütte(=Ausstieg) schon vor Augen.
Fazit: Der Traunsee-Klettersteig hat uns beiden sehr gut gefallen.
Nach einer kurzen, sehr windigen Rast auf der Gmundnerhütte nahmen wir natürlich auch noch den Gipfel in Angriff.
Leider verschleierte sich nun der Himmel etwas.
Nach Andi's Begutachtung des Ostgrates... und kurzer Rast am leicht angezuckerten Gipfel, ...
ging es wieder Richtung Abstieg.
Kurz nach der Gmundnerhütte bekamen wir nochmal Einsicht auf das letzte Stück des Klettersteiges.
Hier sind wir raufgeklettert.
Der Abstieg erfolgte wie üblich über die Mairalm. 
Föhnig wars heute. Sogar der Dachstein schien zum Greifen nah. Im kurzen Leiberl stiegen wir ab. Auch der Abstieg über die Mairalm ist steil, aber nur selten ausgesetzt.
Kurz nach 15 Uhr beendeten wir, über den Miesweg zurück, diese Bergtour.
Da die "Hoisn" wegen Umbauarbeiten bis Februar geschlossen ist, ... fuhren wir zwecks "Kalorienrückgewinn" einen kleinen Abstecher zum Gmundnerberg.
Auf der urigen Naturfreundehütte ließen wir die Bergtour mit deftig, gutem Schweinebraten auch kulinarisch hochwertig ausklingen.
Die schöne Runde zuletzt wie immer im Kartenformat.
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Zum Nachdenken

Wo ein Begeisteter steht

ist der Gipfel der Welt

 

Leuchtende Tage ...
nicht weinen, daß sie vergangen,
sondern lächeln, daß sie gewesen !

 

Es ist nicht wichtig wie viele Gipfel du besteigst oder wie hoch dein Berg ist,

sondern ob du die Schönheit sehen kannst.


Manche Berge scheinen unüberwindlich

 ... bis wir den ersten Schritt tun

 

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende 

 

Jede Verwandlung beginnt mit dem konsequenten Gedanken daran,

der Sehnsucht danach und dem ersten bewußten kleinen Schritt.

 

Das Neue macht immer Angst,
aber das Neue ist das Leben
und nur durch das Neue erreichst du
neue Quellen des Lebens, des Glücks.

 

Neuland entdecken heißt, seinen Horizont erweitern

 

Der Gipfel unseres Lebens ist dort,

wo uns die Liebe Berge gibt

 

Deine Gedanken sind die Baumeister deines Schicksals

 

Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;
es hängt nur davon ab, was du denkst.

 

Die Freude steckt nicht in den Dingen,sondern im Innersten unserer Seele

 

Die größte Offenbarung liegt in der Stille

  

Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben !

 

Die zur Wahrheit wandern, wandern allein

 

Nicht die Schönheit entscheidet, wen ich liebe, sondern meine Liebe entscheidet, wen oder was ich schön finde!

 

Demut gebietend und erhebend zugleich kaum etwas in der Natur flößt uns soviel Ehrfurcht einwie der Anblick von Bergen.

 

Die Natur ist uns ein Spiegel

 

Wo immer wir wandern, wirken Wunder


Viel wandern macht bewandert

 

Der Narr sucht das Glück in der Ferne,

dem Weisen wächst es unter den Fußsohlen.

 

Der Weg ist das Ziel

 

Die größten Ereignisse sind nicht unsere lautesten
sondern unsere stillsten Stunden.

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Berge in spe

Bergtouren:
- Törlspitz (1589m)
- Steinberg (1457m)
- Grünberg (1849m)
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- Retten-u. Bergwerkskogel (1781m)
- Hochplettspitz (1134m)
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