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16. Februar 2010 2 16 /02 /Februar /2010 21:57
Faschingsdienstag. Sonnenschein. Ich nahm mir einen Tag Urlaub.
Aber nicht für eine geplante Bergtour oder für närrisches Herumtreiben, sondern für einen Besuch meines Opas im Krankenhaus.
Der Tod meiner Oma letzte Woche hat ihn schwer mitgenommen.
Dennoch erzählte mein 96jähriger Opa heute am Krankenbett (geistig noch voll klar) ganz offen von der Liebe seines Lebens.
Meine Oma war gerade mal 17 Jahre alt, als er sich vor mehr als 71 Jahren unsterblich in sie verliebte. Es war unmöglich ihren hellblauen Augen, den blonden, langen Haaren (ähnlich der von Heather im Film "Highlander") und ihrer Erscheinung zu widerstehen.
Dass mein Opa den zweiten Weltkrieg überlebt hat, schreibt er nicht nur seinem Überlebenswillen und vielen Schutzengeln, sondern auch seiner Liebe zu Oma zu. Er durfte sie einfach nicht verlieren und musste unbedingt wieder zu seiner geliebten Frau heimkehren. Mitten in der schlimmsten Kriegszeit 1944 erblickte dann mein Vater das Licht der Welt.
Erst 2 Jahre später, nach Gefangenschaftsende kehrte mein Opa heim und konnte zum ersten Mal seinen Sohn in seine Arme schließen.
Von da an gab es kaum mehr einen Tag ohne einander.
Mit nichts in der Hand außer einem Baby und ihrer Liebe zueinander überstanden sie die schlimme Nachkriegszeit.
Nicht nur für meine Oma (und Connor MacLeod - dem "Highlander") konnte es also "nur einen geben".
Auch für meinen Opa gab es Zeit seines Lebens immer nur eine Frau an seiner Seite. Als wären sie füreinander bestimmt gewesen.
Am Ende wurden es 66 glückliche Ehejahre und mein Opa ist dankbar für die schöne lange Zeit, die sie gemeinsam verbringen durften. Dennoch ist es unglaublich schwer einen so innig geliebten Menschen zu verlieren... und
trotz dem mein Opa stark und sein Lebenswillen noch nicht gebrochen ist, stellt man sich in so einer Situation nicht fast zwangsweise bald auch mal die Frage:
"Who wants to live forever ?"
Dass wir alle einmal sterben werden, daran besteht kein Zweifel,
aber vielleicht lebt Liebe auch nach unserem physischen Tod weiter...
in welcher Form auch immer.
Ich persönlich glaube daran.

Trauerbewältigung ist wie eine Bergbesteigung.
Man muss ganz unten im dunklen Tal beginnen und sich langsam nach oben ins Licht emporarbeiten, bis man wieder eine neue Lebensperspektive für sich erkennen kann.
Man wird den verstorbenen Partner nicht vergessen können, aber die Erinnerung wird irgendwann nicht mehr so stark schmerzen.
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11. Februar 2010 4 11 /02 /Februar /2010 11:55
Himmelsleiterwo immer du jetzt sein magst
vielleicht in den Armen eines Engels

mögest du dort Frieden finden
Danke, dass du so oft für mich da warst
du bleibst unvergessen ...

an meine heute Nacht verstorbene Oma

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6. Februar 2010 6 06 /02 /Februar /2010 23:55
Lust auf 8 Minuten Summerfeeling und Gute-Laune-Musik ?
Hab heute dieses "schräge Pärchen" entdeckt.
Der Song von J.M. war mir zwar schon bekannt - aber diese Version find ich wirklich hörens- u. sehenswert
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30. Januar 2010 6 30 /01 /Januar /2010 19:26
Dichtes Schneegestöber als ich heute gemeinsam mit Andi hinauf zur Postalm fuhr. Da Parkplatz 3 zugeschneit bzw. noch nicht geräumt war, verlegten wir den Ausgangspunkt unserer Schneeschuhwanderung auf die Strobler-Hütte.
Labenberg 001Die zusätzlichen 100hm die wir dadurch machen mußten wurden schnell über die Rodelpiste wett gemacht.
Labenberg 003
Kurz vor Parkplatz 3, links abzweigend ...
Labenberg 004
einer alten, halb verschneiten Spur folgend...
Labenberg 009zur Huber-Hütte.
Labenberg 012
Von dort auf unverspurten Forstwegen flach bis leicht absteigend weiter.
Labenberg 018
Auf mein GPS war heute überhaupt kein Verlass. Ich hatte das Gefühl, dass nun eine Abkürzung her musste.
Labenberg 021Die "Offroadeinlage" war herausfordernd, abenteuerlich und machte Spaß. Stellenweise brach ich in 1-Meter tiefe Schneelöcher ein. Bald waren wir aber wieder am richtigen Weg und erreichten die große Labenbergalm.
Labenberg 025
Im Hintergrund leuchtete jetzt der pyramidenartige Pitschenberg (1720m) herüber, den wir uns als zweites Bergziel vorgenommen haben.
Labenberg 029Ich war guter Dinge, dass sich die Sonne nun bald zur Gänze durch die Wolkendecke durchkämpfen würde.
Labenberg 030
Leider sind diese Fotos auch schon wieder die "sonnigsten" gewesen.Labenberg 035Der Gipfelanstieg erfolgte über den östlichen Bergrücken.
Labenberg 047Der Gipfelsieg.
Leider verschlechterte sich das Wetter nun dermaßen, sodass wir keine Motivation mehr für den Pitschenberg aufbringen konnten. Im Gegensatz zu manch anderen, die sich trotz schlechter Sicht nicht davon abbringen ließen.
Labenberg 055
Am Rückweg fiel uns zB. ein Tourengeher auf, der seinem Hund immer wieder gut zureden musste. Der "Kampfhund" versank oft zur Gänze in der Spur seines Herrchens und kam nur sehr schleppend voran.
Labenberg 058
Letzter Blick zurück zum bestiegenen Gipfel.
Labenberg 068
Jetzt nur noch im flachen Auf und Ab über verschneite Almböden.
Labenberg 070
Ein letztes Mal durch tief winterlichen Wald.Labenberg 074Ab der Huber Hütte wieder hinab über Ski- und Rodelpisten zum Ausgangspunkt, wo wir unsere Tour schmackhaft ausklingen ließen.
Labenberg 075kasspotzn









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27. Januar 2010 3 27 /01 /Januar /2010 17:13

Das Schönwetterfester wollte genutzt werden, also kurzerhand Urlaub genommen und ab nach Spital am Phyrn. Bei knackigen minus 15°C stapfe ich beim "Ochsenalmparkplatz" mit meinen Schneeschuhen los.
Karleck 005

Selbst an einem Mittwoch vormittag bin ich hier bei weitem nicht alleine unterwegs. Es sind schon viele Spuren vorhanden, was den Aufstieg dafür erleichtert. Über die Ochsenwaldalm steige ich dem Bosruck entgegen gemütlich höher

Karleck 010

Vorbei an der Ochsenwaldkapelle.

Karleck 022

Hier gehts dann durch Wald etwas steiler zu den Arlingalmen hinauf. Kurz vorm Arlingsattel komme ich in die Sonne. Glitzernder Pulverschnee vom feinsten.

Karleck 035

Direkt am Arlingsattel (1425m) zweige ich links ab.

Arlingsattel1

Dem Zaun, der OÖ/Stmk. Landesgrenze entlang, nur noch weitere 40hm hinauf ...

Arlingsattel

... bis zum Kl.Bosruck (1466m)

Karleck 075

... den ich folglich überschreite.

Karleck 098

hier der Abstiegsverlauf vom Kl. Bosruck in einen weiteren Sattel zwischen Kl. Bosruck und Karleck. Meine Spur ist gut erkennbar.

Karleck 086

Blick vom Kl.Bosruck zum Karleck, meinem nächsten Ziel hinüber. Im Sattel unten mache ich eine kurze Rast und Bekanntschaft mit Klemens, der sich artig für mein Vorspuren bedankt.

Karleck 104

Gemeinsam erklimmen wir dann das Karleck. Mit einem Board am Rücken gings für ihn mit einem 10 Kilo Gepäck hinauf. Aber durch die gut ausgetretene Spur war der Aufstieg zum Karleck fast ein Kinderspiel.

Karleck 116
Kurz unterhalb des Bergrückens wirds noch einmal steiler.

Karleck 124

Am Bergrücken: das Gipfelkreuz schon in Sichtweite

 Karleck 134
Bosruck und Warscheneckstock

Bosruck

Bosruck im Zoom

Karleck 141

Gipfelkreuz Karleck.

Bei absoluter Windstille und Sonnenschein war es sogar "relativ" warm am Gipfel.

Karleck 140
Nach einer gemütlichen halben Stunde startete ich meinen Abstieg.

Karleck 150

Letzter Blick zurück zum Karleck-Gipfel.

Dahinter thront der Gr.Phyrgas (2244m).
Im raschen Abstieg folge ich meinem langen Schatten.

Abstieg

Der Blick zurück ... super Bedingungen heute.
Da macht sogar das Absteigen wirklich Spaß.Karleck 159

Durch Pulverschnee absteigend

Karleck 165

in der Diritissima zur Bosruckhütte. Gulasch.JPG

Nach köstlichem Gulasch und Bier...Karleck 168
...noch ein letzter Blick hinauf zum verspurten "Zielhang".

Das war wirklich eine super Runde, die absolut Spaß gemacht hat.

Karte

 

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25. Januar 2010 1 25 /01 /Januar /2010 13:50
Spendenaktionstag.
Vor 2 Wochen wurde Haiti vom schwersten Erdbeben seit 200 Jahren erschüttert. Mehr als 200.000 Todesopfer werden befürchtet, die Infrastruktur des Landes ist zusammengebrochen. Haiti gehört zu den ärmsten Ländern der Welt und ist auch im Normalzustand mit der Versorgung der Bevölkerung oft überfordert. So gab es 2008 in dem Karibik-Staat Hungerrevolten. Außerdem wurde der Staat in der Vergangenheit oft von Hurrikans schwer getroffen. Es traf also die ärmsten der Ärmsten. Das Karibikland braucht nun internationale Hilfe für den Wiederaufbau.
Helfen wir ein wenig den Ärmsten dieser Welt.
Auch die allerkleinste Spende hilft.
Nin
Wer den Menschen nach dem Erdbeben helfen will kann etwas spenden. Hier eine Liste mit seriösen und zweckgebundenen Spende-Möglichkeiten. Anstatt Kontonummern anzugeben habe ich immer auf die direkte Aktionsseite gelinkt.
Manche bieten verschiedene Möglichkeiten online zu spenden!
Nachbar in Not
Rotes Kreuz
Ärzte ohne Grenzen
Caritas
Samariterbund
Kindernothilfe
UNICEF
Volkshilfe
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24. Januar 2010 7 24 /01 /Januar /2010 22:49
Schlechtwetter draussen in den Felswänden? Macht nichts, man kann sich ja seine eigene Kletterroute zuhause basteln. Warum einfach nur zum PC gehen, wenns bouldermäßig auch funktioniert. So macht's eindeutig mehr Spaß und man hält sich fit.

Und wer glaubt, es ginge nicht verrückter, der soll sich auch noch das nächste Video reinziehen.
Man kommt schon manchmal auf blöde Gedanken, wenn einem fad ist

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17. Januar 2010 7 17 /01 /Januar /2010 08:23

Nachdem wir heute Mittag fein im Domviertel Relounge speisten, unternahmen wir anschließend eine Turmbesteigung des Linzer Mariendoms.  Sie ist die flächenmäßig größte Kirche Österreichs und mit 135m Höhe nur einen Meter niedriger als der Wiener Stephansdom (mit Kreuz sogar höher). Ziel der Turmbesteigung war die "Aussichtsplattform" auf 69m Höhe.

Turmbesteigung 002-copy-1

Bei starkem Schneegestöber gings zu fünft vom Domcenter hinüber zum Eingang. Zuerst wurde der "Ruhepol" von Linz (ein Projekt von Linz09) besichtigt und dessen beeindruckend schöne Fenster bestaunt.
Turmbesteigung 004-copy-1
Hier lässt es sich (angeblich) ganz gut entspannen. Tja, weniger ist oft mehr.
Turmbesteigung 005
Danach stiegen wir hoch zur "Immaculata", der größten Glocke des Turms. 8 Tonnen wiegt das gute Ding, welche zu jeder vollen Stunde ertönt.
Turmbesteigung 007
Über eine Wendeltreppe, mit Sandsteinsäulen eingehaust, stiegen wir weiter empor.

Turmbesteigung 008Danach über ein Gerüst hinüber zur letzten Wendeltreppe. Wir passierten die "Eremitage", welche leider nicht zur Besichtigung frei gegeben war.
Turmbesteigung 020Gegen Ende der Führung besichtigten wir aber dessen getreue Nachbildung.
Die Unterkunft des Turmeremiten ist bewusst bescheiden eingerichtet und beschränkt sich auf das allernötigste.
Man hat zu gewissen Zeiten die Möglichkeit dort eine Woche zu verbringen. Turmbesteigung 028Turmbesteigung 027





Am schmalen Aussichts-Rondeau.
Linz, betrachtet aus einer Höhe von 69 Meter:Turmbesteigung 042
Links unten das im Nov.08 neueröffnete Domviertel Relounge.
41-copy-1
Moderne Architektur sieht man vorallem auch Richtung Bahnhofsviertel. Links den vermeintlich schief stehenden Terminaltower (mit 98m, das höchste Bürogebäude Oberösterreichs) und rechts den Wissensturm, wo es einen Panoramalift gibt, der ebenfalls schöne Blicke auf Linz bietet. Leider ist das Wetter heute nur sehr eingeschränkt fernsichttauglich.
Turmbesteigung 043
Dennoch findet man immer wieder nette Details, die man so noch nie gesehen hat. Den schönen Biergarten vom Klosterhof zB.
Gegenüber das Ursulinenkloster und der "Höhenrausch"-weg am Dach des Passage-Centers.
Turmbesteigung 035-copy-1
Steiler Blick hinab in die Baumbachstraße. Schwindelfreiheit erforderlich.
Turmbesteigung 033
Nanu? Eine Kirche mit 3 Türmen ?
Mit nichten; es ist der alte Dom mit der dahinterliegenden Pfarrkirche.
Turmbesteigung 022-copy-1
Linz, die Kulturhauptstadt Europa's im Jahr 2009 hat sich ganz schön gemausert wie ich finde.
Alte historische Gebäude im Einklang mit der Moderne zu halten ist schwierig.
Blickt man auf das neue Südportal des Linzer Schlossmuseums, wird dieser Wandel deutlich.
Turmbesteigung 036
Jedem kann man es nicht recht machen, aber ich finde, dass die Stadt Linz einen guten Mittelweg gefunden hat.
Linz ist nach Graz die zweitgrünste Stadt des Landes. Auch viele große, begrünte (zur Zeit weiße) Innenhöfe und Gärten konnten wir hier oben erblicken.
Turmbesteigung 037
Nachdem wir uns halbwegs satt sehen konnten, stiegen wir wieder ab.
Turmbesteigung 052
395 Stufen
Turmbesteigung 054
Nach Besichtigung der nachgebauten "Eremitage" endet diese interessante Führung.
Turmbesteigung 061Auf eigene Faust besichtigten im Anschluss noch die große Krypta.
Turmbesteigung 064Ein letzter Blick hinauf zum imposanten Turm, der allemal eine Besichtigung wert war.
Auch die Höhenweg- und Taschenlampenführungen haben bestimmt ihre Reize.Nähere Infos gibt es hier -> Domführungen
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16. Januar 2010 6 16 /01 /Januar /2010 11:39

Elferkogel 005Endlich...
für heute war mal wieder Schönwetter angesagt.
Nach gemütlichem Frühstück fuhr ich mit meiner besseren Hälfte also ins Salzkammergut.
Genauer gesagt nach Bad Ischl.
Aufgrund Schneemangels gabs heute keinen Skibetrieb auf der Katrin. Deswegen gabs vergünstigte Berg-&Talfahrten.
Das musste genutzt werden und so gondelten wir  zur Mittagszeit hinauf zur schönen Katrinalm.

Elferkogel 006
Von dort aus gings auf gut ausgetretenen Winterwegen leicht bergauf.
Elferkogel 007
Vorbei an der Bergrettungshütte, faszinieren mich immer wieder die schönen Blicke hinab auf Hallstättersee und Dachsteinmassiv. 
Elferkogel 010
Von der Schönheit der Umgebung abgelenkt, verpassten wir natürlich die Abzweigung Richtung Katringipfel.
Elferkogel 014
Wir waren also schon Richtung Hainzen unterwegs.
Erst als die ausgetretene Spur mehr oder weniger im Nichts endete, wurde mir klar, dass wir die Abzweigung verpasst hatten.
Also nochmals den schönen Weg zurück, was unserer guten Stimmung aber nichts anhaben konnte.

 Elferkogel 017
Am Umkehrpunkt:
Elferkogel 018
Ein Blick ins westliche Katergebirge, Rinnkogel und Gamsfeld.
Warum auf der Katrin noch immer kein Skibetrieb war, wunderte uns schon ein wenig.

Elferkogel 025
Lag es wirklich am Schneemangel ?
Kurz vorm Katrin-Gipfel zweigten wir nach links zu unserem schon sehr nahen Gipfelziel ab

Elferkogel 028
10 Minuten später erreichten wir dann den Elferkogel.
Elferkogel 030
Unserem zweiten gemeinsamen Gipfel
♥♥
Elferkogel 092Nachdem wir uns mit heißen Tee und Schokolade belohnten...
DSC2030
...genossen wir auch nochmal das weitläufige Panorama.
DSC2018
Richtung Norden überblickt man die ganze südliche Region des Höllengebirges.
Nur der ganz westliche Teil wird vom Leonsberg verdeckt.
DSC2017bbJener herangezoomt. Schon zweimal bestiegen, aber immer wieder schön zu betrachten.
DSC2025Südlich - noch einmal Hallstättersee und Dachsteinplatteau DSC2026bder Gosaukamm im Zoom.
DSC2019Nordöstlich - oberhalb vom Sendemasten sieht man den Traunstein, rechts davon die weitläufige, von Kyrill sehr mitgenommene Kotalm (weiße, baumlose Fläche) am südlichen Schrottstock.
DSC2022Beim Blick nach Osten ins Tote Gebirge fällt mir die weiße Kuppe des Rinnerkogels auf.
Zwei Wanderer sind gerade im Anmarsch zu "unserem" Gipfel.
Kommt aber nicht ungelegen, denn der könnte uns ja nochmal ablichten.
Da sich der freundliche Mann in Sachen Fotografieren als kompetent erwies, wurde gleich ein kleines Fotoshooting daraus.
DSC2036bDas musste ich doch gleich schamlos ausnutzen
DSC2043bIm Abstieg wurde auch noch einmal das schöne Katrinkreuz abgelichtet.
Elferkogel 050
hier im Zoom
Elferkogel 052
Auch der Abstieg verlief kurzweilig und ohne größere Ausrutscher.
Elferkogel 055
Im Bergrestaurant wurden wir von den Wirtsleuten sehr freundlich bedient.
Nebenbei lief Skifahren im Fernsehen und somit konnten wir auch die Freude und den Sieg von Katrin Z. miterleben.
Die Katrin's zeigten sich heute eben von ihren besten Seiten.

Bei der Heimfahrt machten wir noch einen Abstecher nach Gmunden.
Kaffee und Kuchen gabs dann direkt am Traunsee im Cafe' Baumgartner.
DSC2045bZuvor spazierten wir entlang der Promenade und erhaschten noch ein paar schöne Fotomotive DSC2049b
wie zB das Schloss Orth am Traunsee.
Elferkogel 132Promenade
Aber auch wunderbare Bäume wie zB einen 100 Jahre alten und 25m hohen Mammutbaum, der mir noch nie zuvor aufgefallen ist.
DSC2063Elferkogel 086
Leider scheiterten wir beide kläglich in Sachen brauchbares Foto.
Ohne Stativ gehts manchmal eben doch nicht.
Egal.
Wieder einmal bestätigte sich, ein Spaziergang an der Gmundner Promenade lohnt sich immer.
Anschließend bestiegen wir dann übrigens auch noch den Nanga Parbat ...
zumindest gedanklich in Begleitung der Messner-Brüder und natürlich nur vom Kinosessel aus

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4. Januar 2010 1 04 /01 /Januar /2010 13:27
Die erste Wanderung des Jahres erfolgte (wie mittlerweile schon üblich) auf eines der Linzer Hausberge, dem Pfenningberg.
Da ich mir eine neue Spiegelreflexkamera zugelegt habe, gabs von meiner Freundin am Pleschingersee gleich mal einen Crashkurs in dessen Handhabung.
Hier eines meiner ersten Fotos.
Pfenningberg 018
Nachdem es uns so gut am See gefiel, stand kurzfristig die Besteigung des Pfenningberges in Frage.
Pfenningberg 016
Dann aber entschieden wir uns doch noch hinaufzuwandern.Pfenningberg 027
Letztlich eine gute Entscheidung.
Immer wieder ergaben sich schöne Motive.
Pfenningberg 025
Ich weiß nicht wie lange wir bis zum Gipfel gebraucht haben.
Aber Zeit ist relativ irrelevant, bin ich mit meiner Freundin unterwegs.
Die Zeit vergeht jedenfalls immer wie im Flug mit ihr.
Pfenningberg 029
Zudem erstaunte mich meine Freundin mit ihrer Top-Kondition.
Selbst der steilste Wegabschnitt kurz vorm Gipfel, konnte sie (im Gegensatz zu mir) nicht ins Schnaufen bringen.
Pfenningberg 035
Und schon standen wir am Gipfel
Unserem ersten und sicherlich nicht letzten gemeinsamen Gipfel.
Pfenningberg 030
Im Abstieg wählten wir dann eine längere Variante, um noch ein paar schöne Motive zu erhaschen
Pfenningberg 038
die wir dann auch noch bekommen haben
Pfenningberg 040
Schnappschuss: Meine Freundin in "Foto-Action". 
Pfenningberg 039
Zuletzt konnten wir auch noch einen winterlichen Sonnenuntergang über Linz miterleben.
Die beiden "Fernheizwerke" nebeneinander: 
in natürlicher und menschlicher Ausführung.
Pfenningberg 046
Den Ausklang unserer Wanderung gabs dann bei Tee und feiner vegetarischer Kost im Gasthaus Kolmer, direkt am Pleschingersee.
Fazit:
Ein absolut gelungener Einstieg ins neue Jahr, mit hoffentlich noch vielen weiteren schönen Berg- und Wandertouren solcher Art.
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  • naturverbunden und bewegungshungrig
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Zum Nachdenken

Wo ein Begeisteter steht

ist der Gipfel der Welt

 

Leuchtende Tage ...
nicht weinen, daß sie vergangen,
sondern lächeln, daß sie gewesen !

 

Es ist nicht wichtig wie viele Gipfel du besteigst oder wie hoch dein Berg ist,

sondern ob du die Schönheit sehen kannst.


Manche Berge scheinen unüberwindlich

 ... bis wir den ersten Schritt tun

 

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende 

 

Jede Verwandlung beginnt mit dem konsequenten Gedanken daran,

der Sehnsucht danach und dem ersten bewußten kleinen Schritt.

 

Das Neue macht immer Angst,
aber das Neue ist das Leben
und nur durch das Neue erreichst du
neue Quellen des Lebens, des Glücks.

 

Neuland entdecken heißt, seinen Horizont erweitern

 

Der Gipfel unseres Lebens ist dort,

wo uns die Liebe Berge gibt

 

Deine Gedanken sind die Baumeister deines Schicksals

 

Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;
es hängt nur davon ab, was du denkst.

 

Die Freude steckt nicht in den Dingen,sondern im Innersten unserer Seele

 

Die größte Offenbarung liegt in der Stille

  

Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben !

 

Die zur Wahrheit wandern, wandern allein

 

Nicht die Schönheit entscheidet, wen ich liebe, sondern meine Liebe entscheidet, wen oder was ich schön finde!

 

Demut gebietend und erhebend zugleich kaum etwas in der Natur flößt uns soviel Ehrfurcht einwie der Anblick von Bergen.

 

Die Natur ist uns ein Spiegel

 

Wo immer wir wandern, wirken Wunder


Viel wandern macht bewandert

 

Der Narr sucht das Glück in der Ferne,

dem Weisen wächst es unter den Fußsohlen.

 

Der Weg ist das Ziel

 

Die größten Ereignisse sind nicht unsere lautesten
sondern unsere stillsten Stunden.

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Berge in spe

Bergtouren:
- Törlspitz (1589m)
- Steinberg (1457m)
- Grünberg (1849m)
- Schlenken und Schmittenstein (1695m)
- Filbling (1307m)
- Ausseer Zinken (1854m)
- Retten-u. Bergwerkskogel (1781m)
- Hochplettspitz (1134m)
- Hoheneck (1165m)
- Stoderzinken (2048m)
- Leobner (2036m)
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- Kl.Priel (2136m)
- Scheiblingstein (2197m)
- Grimming (2351m) 
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