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5. März 2011 6 05 /03 /März /2011 18:33

Leider war ich fast den ganzen Tag verhindert, um das perfekte Wetter auszunützen. 

Spät (um 16 Uhr) startete ich heute aber doch noch eine kleine Wanderung.

Start1.JPG

Bei der Stadtpfarrkirche in Michldorf gings los. Dort sah ich bereits mein Ziel. Den Micheldorfer Georgenberg.

Er ist ein 594 m hoher steiler Bergkegel mit herrlichem Rundblick und gilt mit seiner barockisierten gotischen Kirche des hl. Georg als Wahrzeichen des oberen Kremstales.

Kreuzweg

Der Aufstieg folgte via Kreuzweg

Leberbl

Am Wegrand entdeckte ich erste Frühlingsboten - Leberblümchen

Georgikirche

An gewitterträchtigen Tagen sollten man diese Wanderung nicht machen, denn Fünfmal ist die Kirche bereits durch Blitzschläge abgebrannt. Allerdings wurde sie immer wieder aufgebaut.

Baum

Am Kraftplatz - mit Blick auf Kirchdorf.

Pano

Hinter dem Gasthaus Hebesberger ist eine Panoramatafel aufgebaut.

Schneerosen

Am Abstieg mache ich einen Abstecher zur Josefswarte. Dort entdecke ich viele Schneerosen.

Josefswarte

Die Josefswarte

Cache

welche ich ohne Geocaching wohl nie aufgespürt hätte.

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3. März 2011 4 03 /03 /März /2011 19:04

Der Donnerstag entwickelt sich schon zu meinem Bergtag. Der Vorteil, geht man wochentags auf einen Berg liegt auf der Hand: auf fast allen Wegen ist man zumeist allein unterwegs.PP.JPGSogar der letzte Parkplatz am Ostufer, der an Wochenenden schon früh morgens hoffnungslos überfüllt ist, war heute um halb 10 Uhr noch fast leer.

Zuerst dem Ostufer entlang steige ich dann durch die beiden Lainautunnel erstmals höher.

Ltunnel

Rückblick auf/durch den ersten Lainautunnel.

Einstieg

Kurz darauf, zweigt rechts ein steiler Waldsteig ab. Wie kann man an diesem Wegweiser nur vorbeilaufen ?

Letztes Mal hab ich das wirklich geschafft - gut, aber da war mein Kopf wirklich woanders.

grat

Bald erreiche ich den Gipfelgrat - zuletzt etwas ausgesetzter und leicht absteigend zum ...

klschbg

Gipfelkreuz

cross

mit herrlichem Blick auf den gesamten Traunsee. Hier lässt es sich fein Entspannen und der Berg trägt seinen Namen wirklich zurecht.

erla

Der Blick nach Süden zum Erlakogel (der schlafenden Griechin)

Gams

Nach einer halben Stunde Rast, ziehe ich weiter über den Ranzen und danach weglos den Langriedleck rechts umgehend. Ab und zu werde ich dabei beobachtet.

Aufstiegsweg

Über den Nordrücken des Hochkogels stapfe ich auf 1300hmHochkogel

 Nun noch durch sehr tiefen Schnee dem steilen Gipfelaufschwung entgegen.Hokogk

Am Hochkogelgifpel mit Blick zum Traunstein

Nordblick

Traunstein - Ostgrat - Hohe Scharte - Katzenstein

Schuhe

Eigentlich wollte ich noch weiter zum Wandlkogel, aber aufgrund meiner bereits durchnässten Schuhe/Füße wollte ich nur mehr hinunter.

Wandl

Mit so viel Schnee hab ich nicht gerechnet, aber im Abstieg ist es sogar von Vorteil und ich komm sehr schnell voran. 

Lainaubrücke

Bald war ich wieder bei der Lainaubrücke Traunsee

Am Traunsee-Ostufer mit Blick zum Kl. Sonnstein

fen.JPG

Schöne Aussichten sind das hier, wohin man auch blickt

Karte

Der Wegabschnitt in Magenta (Auf- und Abstieg zum/vom Hochkogel) ist weglos und daher nur für Wanderer mit gutem Orientierungssinn und Trittsicherheit geeignet.

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24. Februar 2011 4 24 /02 /Februar /2011 18:49

Einen Sonnenaufgang in Wels zu erleben, gehört eher zu den selteneren Naturphänomenen. (Wels ist Oberösterreichs Stadt mit den wenigsten Sonnenstunden )

Wels

Ein sonniger Tag kündigte sich an - also musste kurzerhand ein Urlaubstag eingelegt werden. Ich fuhr nach Ebensee, wo ich mich mit der ersten Gondel des Tages gemütlich zum Feuerkogel hinauf bringen ließ.

Plediridl

Von der Bergstation ausgehend, passiere ich Pledigupf.

Weg1 ...danach werden auch Heumahdgupf und Alberfeldkogel umgangen.EdltalEs folgt der Abstieg ins Edltal.

AA

Danach im Auf und Ab zwischen Dolinen den Winterwanderweg entlang und den Totengrabengupf links umgehend.

GrHolli

Da ich den Gr.Höllkogel bereits bestiegen habe...klholli1

reizte mich heute der kleine und viel weniger begangene Bruder mehr.

Spur

Schritt für Schritt meinem ersten Gipfel des Tages entgegen...

Kl.Holli-Eiblgupf 0108

Nach knapp 2 Stunden erreichte ich das Gipfelkreuz des Kl. Höllkogels - Marke Eigenbau  

Kl.Holli-Eiblgupf 0130

Meine Auf- und Abstiegsspur konnte man von der Rieder-Hütte gut erkennen. Nach erster Kräftigung und Aufwärmen in der Hütte war ich bereit die nächsten "Gupf's" in Angriff zu nehmen.

WW

Der mittlere Kesselgupf ist von der Riederhütte in nur 10min erreichbar.

mKesselgupf

Das schöne Gipfelkreuz dort auf (1818m) mit Blick auf die beiden Höllkögel.

Weiter gings dann zum Vorderen Kesselgupf. 

Weg

Auf dessen Gipfel sieht man wieder schön meine Abstiegsspur vom mittleren Kesselgupf

Eiblgupf

Beim Blick nach Norden konnte ich nicht gleich den Eiblgupf bestimmen. Die ganze Gipfelkette ist annähernd gleich hoch, immer um die 1800m. Der Eiblgupf müßte der Zacken in der Mitte sein.

Kl.Holli-Eiblgupf 0184

Auch dem Eiblgupf wurde ein Kreuz verpasst. Eg-VorgipfelNur sein kleiner Vorgipfel ist mit einen Kreuz und sogar einem Gipfelbuch bestückt. Der letzte Eintrag darin datiert mit 4.Okober 2010.

vdKesselgupf

Nach einer kurzen Rast trat ich den Rückweg an. Ich überlegte den Vd.Kesselgupf rechts zu umgehen, ließ es aber dann doch bleiben. Mit seinen 1822m ist er übrigens der zweithöchste Berg im Höllengebirge und überragt Grünalmkogel und Hochhirn um 1 Meter.

Auf annähernd gleichen Weg gings also wieder zurück zur Rieder-Hütte - zur Einkehr Nr.2

A

Bei einem Bier und einer Kaspressknödelsuppe lernte ich den neuen Hüttenwirt in der Riederhütte kennen, der heute viel Zeit zum Ratschen hatte. Gern wäre ich noch geblieben um seiner interessanten Lebensgeschichte weiter zu lauschen, doch um halb 3 musste ich los, um die letzte Gondel nicht zu verpassen.

TTG1

Aber ein Gupf ging sich noch aus.

Kl.Holli-Eiblgupf 0204

Der Totengrabengupf (1782m)

TGG

Von hier sieht man schon die Bergstation Feuerkogel. Dort godelte ich um halb 5 Uhr wieder ins Tal.

KarteZuletzt meine Route wie immer im Kartenformat.

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20. Februar 2011 7 20 /02 /Februar /2011 16:19

Da war ich heute oben !  (Blick vom Almkogel)

Übersicht

Von so einem Wetter, konnten wir aber nur träumen. Leider waren wir noch viel weiter von der Sonne entfernt als auf diesem Bild. Die meiste Zeit unserer Wanderung wars wie in einer "Waschküche", sprich sehr dunstig.  117 0003

Gegen halb 9 Uhr starteten Gernot und ich kurz vor der Altermühle in Molln unsere Tour. Die ersten Höhenmeter wurden via Forstweg absolviert. 

117 0009

Bald erreichten wir eine Alm über die es in angenehmer Steigung weiter empor ging.

DSC01712

Nach einem kurzen Stück Forstweg ging es zur Schlüsselstelle 1 

DSC01715

Vom Forstweg über eine steile Böschung in den Wald...

117 0016und dort immer den roten Pfeilen folgend.

DSC01717

Im Anstieg zum Rammelspitz machte ich den "Vorstieg".

DSC01718

Um 10 Uhr erreichten wir den unscheinbaren Gipfel.117 0019

Weil alles so problemlos verlief, wollten wir auch noch die Überschreitung zum Eibling wagen.

117 0026

Selbst dichter Nebel konnte uns nicht von unserem Vorhaben abbringen. 

DSC01726

Die letzten Meter zum Gipfel.

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Am höchsten Punkt unserer Wanderung - dem Eiblinggipfel (1108m) bei gefühlten -5°C

117 0036

Gernot war so gemein und postete gleich ein Foto von mir auf Facebook, auf dem ich ziemlich verfroren dreinschau.Dafür poste ich ihn nun ungefragt auf meinem Blog ... Rache  ! 117 0027

Wir hielten es kaum 10 Minuten am Gipfel aus. Die Kälte lud nicht zum Verweilen ein.

117 0028

also schnell wieder hinunter

117 0040

via Hindernisparcour

DSC01730

und Schlüsselstelle 2 - Abstieg über eine steile Böschung zum nächsten Forstweg

117 0046

Die letzten Kilometer der Straße entlang zurück zum Auto.

Den Abschluss gabs beim Dorfwirt in Molln, wo bei gutbürgerlichem Mittagsmahl gefachsimpelt wurde... ganz nach Messner's Motto: "wo wor i nu nit, wo muas i nu auffi" !?

Karte1.jpg

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18. Februar 2011 5 18 /02 /Februar /2011 16:45

Nur 5 Tage nach meiner ersten Gipfelbesteigung des Beilsteins erfolgte die zweite.

115 1297

Dieses Mal in netter Begleitung mit Dani.

Gleich nach der Arbeit fuhren wir zum bereits bekannten Ausgangspunkt.

115 1299

Auch wenn das Wetter wieder nicht ganz mitspielte, wir hatten das was wir wollten. 

Bewegung in frischer Luft und ein nettes Wiedersehen.

115 1300

So eine Nebelwanderung hat ja auch durchaus seine Reize. Das Aufwärmen und Entspannen nach so einer Tour ist vielleicht umso schöner. Heute wurde ich von Dani sogar mit Glückstee, leckeren Mohnschnecken, guter Musik, Gesprächs- und Lesestoff verwöhnt dankeschön !

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13. Februar 2011 7 13 /02 /Februar /2011 20:26

Das ganze Wochenende Regenwetter  Zudem lag der Sonntagsbraten schwer im Magen. Ich brauchte noch etwas Bewegung, also startete ich um 14:30Uhr von Wels aus noch los in Richtung Berge. Das Wetter zeigte sich gnädig, denn als ich Steinbach am Ziehberg erreiche hörte es zu regnen auf.

115 1284

Kurz nach 15 Uhr starte ich beim Naturdenkmal Kalkofen meine Wanderung zum Beilstein.

115 1238

Entlang des Bäckerbrandweges (K21) wandere ich die ersten 10 Minuten durch den Lackergraben. Bei diesem Wegweiser zweige ich rechts in einen Waldweg ab.

115 1243

Im Wald tropfte das Schmelzwasser von den Bäumen, der Waldboden war angezuckert und rutschig, dennoch ist die Bewegung in der frischen Waldluft  immer eine Wohltat für mich.

115 1248

Nach einer guten halben Stunde erreichte ich den steilsten Abschnitt, der mich auf einen Sattel hinaufführte.

115 1280

Im Sattel selbst zweigte ich links auf einen nun flachen Bergrücken ab, der...

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in einer steilen Felsenkanzel endet.

115 1270

Nach nur 45min erreichte ich den netten Gipfelbereich. Beilstein 0051

Der höchstgelegene Punkt ist nicht das schlichte Holzkreuz, sondern dieser Felszacken, dem ich gleich meine persönliche Note aufdrücken musste.

Beilstein 0059

Fast hätte es sogar die Sonne noch durch die Hochnebelschicht geschafft. Aber ich war schon froh, dass ich oberhalb der feucht-kalten Nebelschicht war und trocken blieb. Die Aussicht ist selbst heute bei Schlechtwetter und trotz seiner bescheidenen Höhe von 807m schön.Beilstein 0077

Und weils mir hier oben so gefiel, noch ein schnelles Selbstauslöserfoto.

Beilstein 0078

Mit nur 30min Autofahrt und 45min Aufstieg eignet sich dieser Gipfel durchaus als eine "Nachmittags-" oder "After-work"-Tour. Deswegen wird das bestimmt  nicht mein letzter Besuch hier oben gewesen sein

115 1283

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7. Februar 2011 1 07 /02 /Februar /2011 22:09

Das stabile Wetter wollte genutzt werden, also nahm ich mir diesen sonnigen Montag Urlaub. 

115 1187

Angeregt durch einen Bericht im GT-Forum zog es mich heute nach Rosenau bei Windischgarsten.

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Zuerst einer Langlaufloipe folgend, watschle ich entlang des Wanderweges Nr.625 hinauf...

115 1202

zur Laglalm, die ich nach ca.90 min erreiche.

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Dort gab die erste kurze Rast mit meinem Gipfelziel bereits in Sichtweite.

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Bei der Jagdhütte - 15min später - studiere ich meinen weiteren Aufstiegsweg. Die Lawinensituation war aufgrund der geringen Schneedecke weniger das Problem.

Laglalm 1003

Die Schneeverhältnisse waren allerdings schlecht  Auf der sonnigen Ostflanke des Mannsberges war der wenige Schnee nass und rutschig und das Ganze auf einer Hangneigung von geschätzten 40°.

115 1212

Letzter Blick hinauf - ich war auf einer Höhe von ca.1400m. Die Steilheit kommt auf diesen Foto gar nicht getreu rüber. Gleich darauf  rutschte ich aus. 15 Meter weiter unten kam ich zum Stillstand. Zum Glück endete der Rutsch glimpflich. Von einem weiteren Aufstiegsversuch nahm ich nun allerdings Abstand.

Laglalm 1009

Lieber die warmen Sonnenstrahlen im Laglkar genießen

Laglalm 1029

Der Abstieg, teilweise auch steil, aber in schattiger Nordlage und bei viel besseren Schneeverhältnissen war dann wieder nach meinem Geschmack.

Laglalm 1030

Blick auf Leopolden (Innerrosenau)

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Letzter Blick zurück zur Schafkogelwestwand.

Ein Gipfel blieb mir heute verwährt, dafür hab ich die Sonnenstrahlen im Laglkar-chillout fast unterschätzt und entging nur knapp einen Sonnenbrand - und das im Februar

Karte1

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5. Februar 2011 6 05 /02 /Februar /2011 20:49

115 1081

Hubertuskapelle Gstatterboden mit der Planspitze im Hintergrund

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  auf der Hörantalm

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das noch ferne Gipfelziel

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Ennstalerhütte

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dem Ziel entgegen

Tamischbachturm11 0020

die letzten Meter

Tamischbachturm11 0008

Nach hart erkämpften 4,5 Stunden

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orkanartige Sturmböen am Gipfel. Ich komm mir vor wie irgendwo im Himalaya

Tamischbachturm11 0026

Abstieg am langen Gipfelgrat.

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verliebter Flieger am abendlichen Horizont ?

Karte

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23. Januar 2011 7 23 /01 /Januar /2011 21:29

Nach einem stressfreien und gemütlichen Frühstück in der Pension Hochwurzen wurden wir wieder aktiv. Jeder ganz nach seinem Belieben - Andi mit Tourenski, Dani mit ihrem Snowboard und ich mit Schneeschuhen und meiner Rodel huckepacks.

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Während Dani sich eine Ski-Halbtagskarte gönnte und die Pisten mit ihrem Board unsicher machte, gingen Andi und ich von der Talstation Hochwurzen zunächst flach einer Skipiste entlang

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die wir am Ende einmal queren mussten.

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Nach einer halben Stunde erreichten wir den um einiges weniger frequentierten Winterwanderweg.

WW

In der Neudeggkehre stand ein Schneeschuhwatschler mit seiner Rodel huckepacks - sieht man auch selten 115 1023

Schneeschuhe hätte ich für den flachen  Winterwanderweg nicht gebraucht. In ganz sanfter Steigung gings nur sehr langsam nach oben. Aber wer braucht schon Stress an diesem herrlichen, sonnigen Tag.

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Sehr gemütlich...

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Ein Blick hinüber zum Tennengebirge

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nach 2,5 Stunden haben wir dann den Gipfel (= Hochwurzenhütte) erreicht.

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Blick hinunter zur Hochwurzenalmhütte

115_1051.JPG

Auch Dani stieß bald zu uns. 115 1059

Zu dritt machten wir dann Mittag in der Hochwurzenhütte

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Danach noch letzte Blicke in die Ramsau und die Südseite des Dachsteinmassivs. Eine wunderschöne Gegend !

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Letzte Abfahrt ins Tal... Schlitten fährt ab.

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Dani mit Board und Andi mit Skiern waren natürlich schneller unten als ich. Dafür hielten sie mir noch ein Platzerl in der Schirmbar frei, wo wir noch einen letzten gemeinsamen Kaffee genießen konnten.

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Nun ging das eisig kalte, aber sonnige und sportliche Wochenende mit zwei guten Freunden zu Ende. Danke Andi und Dani - schee wors ! 

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22. Januar 2011 6 22 /01 /Januar /2011 21:16

Aus dem geplanten Bergbandentreffen wurde heute nichts. Dafür sprang Dani kurzfristig zum nachtaktiven Rodeln auf die Schladminger Hochwurzen ein. Zuvor wollten wir den Tag noch für eine Schneeschuhtour nutzen. Andi und Dani's Freundin Carina begleiten uns mit ihren Tourenski. Wir entschieden uns für die kurze, aber schöne Tour auf den Labenberg, die Andi und ich schon von letzten Jahr kannten. 

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Los gings am großen Postalmparkplatz 1.

Schon nach wenigen Minuten gingen Dani's Schneeschuhschnallen immer wieder auf.

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Also blieb uns nichts anderes übrig als die Schuhe anzutapen. Ich kann nur eins sagen Leute. "Kauft euch keine Billig-Schneeschuhe vom Penny !" 

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Nachdem wir zunächst flachen Forstwegen und ab und zu durch den Wald anstiegen, erreichten wir die Labenbergalm.

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Im Hintergrund erkennt man die Thorhöhe, die Dani und ich vor ein paar Wochen erwatschelt haben.

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Carina und Andi waren mit ihren Bretteln zuerst am Gipfel.

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Aber auch Dani und ich haben es kurz darauf und mit etwas mehr "Geschnauf" zum Gipfel geschafft

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Kurz ließ sich sogar die Sonne blicken. Nach einer Jausenpause durften wir den zwei Wedlern sehnsüchtig beim Start ihrer Abfahrt hinterherblicken.

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Aber auch wir Schneeschuhwatschler hatten unsere Freude am Abstieg.

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Der Gipfelhang mit den Skispuren gleicht beinahe einem Kunstwerk

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Im Steilhang gabs noch ein paar lustige Ausrutscher, die durch den tiefen Schnee aber relativ sanft ausfielen :)

115 0988

Blick zur Labenbergalm und dem Pitschenberg

115 0984

Einen kurzen Abstecher mussten wir auch noch machen.

Aber bald fanden wir wieder zurück zum richtigen Weg.

115 0992

der uns zum Ausgangspunkt, dem Lienbach-Parkplatz hinab brachte.

115 0994

Von dort fuhren wir weiter nach Rohrmoos, wo wir nachtaktiv wurden und die Hochwurzen Rodelpiste austesteten.

115 1004

Zuletzt fanden wir sogar noch ein gemütliches Eckerl in der Hütte, wo wir Hunger und Durst stillen konnten.

115_1003.JPG

Karte3

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Zum Nachdenken

Wo ein Begeisteter steht

ist der Gipfel der Welt

 

Leuchtende Tage ...
nicht weinen, daß sie vergangen,
sondern lächeln, daß sie gewesen !

 

Es ist nicht wichtig wie viele Gipfel du besteigst oder wie hoch dein Berg ist,

sondern ob du die Schönheit sehen kannst.


Manche Berge scheinen unüberwindlich

 ... bis wir den ersten Schritt tun

 

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende 

 

Jede Verwandlung beginnt mit dem konsequenten Gedanken daran,

der Sehnsucht danach und dem ersten bewußten kleinen Schritt.

 

Das Neue macht immer Angst,
aber das Neue ist das Leben
und nur durch das Neue erreichst du
neue Quellen des Lebens, des Glücks.

 

Neuland entdecken heißt, seinen Horizont erweitern

 

Der Gipfel unseres Lebens ist dort,

wo uns die Liebe Berge gibt

 

Deine Gedanken sind die Baumeister deines Schicksals

 

Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;
es hängt nur davon ab, was du denkst.

 

Die Freude steckt nicht in den Dingen,sondern im Innersten unserer Seele

 

Die größte Offenbarung liegt in der Stille

  

Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben !

 

Die zur Wahrheit wandern, wandern allein

 

Nicht die Schönheit entscheidet, wen ich liebe, sondern meine Liebe entscheidet, wen oder was ich schön finde!

 

Demut gebietend und erhebend zugleich kaum etwas in der Natur flößt uns soviel Ehrfurcht einwie der Anblick von Bergen.

 

Die Natur ist uns ein Spiegel

 

Wo immer wir wandern, wirken Wunder


Viel wandern macht bewandert

 

Der Narr sucht das Glück in der Ferne,

dem Weisen wächst es unter den Fußsohlen.

 

Der Weg ist das Ziel

 

Die größten Ereignisse sind nicht unsere lautesten
sondern unsere stillsten Stunden.

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Berge in spe

Bergtouren:
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- Steinberg (1457m)
- Grünberg (1849m)
- Schlenken und Schmittenstein (1695m)
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- Hochplettspitz (1134m)
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- Leobner (2036m)
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