Ausgedehnte Osterwanderung im oberen Mühlviertel.
Ausgangspunkt ist Helfenberg, der Geburtsort meiner Urgroßmutter.
Los gehts entlang dem "Zeitalterweg" und der steinernen Mühl
Meine Wanderung ist heute zwar schon durchgehend schneefrei, allerdings ist das Chlorophyll in Gräsern und Blättern noch nicht sehr ausgeprägt und alles wirkt noch immer spätherbstlich braun.
Bald erreiche die Waldkapelle Maria Rast. Ein sehr interessanter keltischer Kult- und Kraftplatz.
Kurzer Abstecher zum "Heiligen Wasser".
Natürlich muss ich davon ein paar Schluck nehmen.
Oh, wie wahr.
Lasst uns das Leben genießen, solange wir es nicht begreifen. Okay Kurt
Auf Höhe Guglwald erreiche ich die tschechische Grenze. Ab nun wandere ich westwärts entlang des Nordwaldkammweges.
Punkt 12 Uhr erreiche ich eine Lichtung
Zeit für eine Rast - Zeit für eine Dichtung
denn wer saß dort im hohen Gras
tatsächlich - es war der Osterhas
mein weiterer Weg verläuft am "Liebe ist..." Weg.
Stimmt, das ist Liebe auch
Bei der Helfenberger-Hütte, die erst ab 1.Mai geöffnet hat, wechsle ich auf den 09er (Salzweg) in südliche Richtung.
Kurz darauf - beim Single-Ressort Aviva erreiche ich den Hochbehälter Hintring. Mit 922m Sh. ist es der höchste Punkt meiner Wanderung.
Nachdem beim Romantik-Ressort Berger-Gut und dem Single-Ressort Aviva viele Frauen hinter mir her waren, brauchte ich hier bei dieser Bank eine Verschnaufpause
Kurz danach passierte ich St.Stefan am Walde
Schließlich noch vorbei am Schloss Helfenberg
die schöne Allee vorm Schloss
Aber nicht alle Bäume wollen in eine Allee.
Abkürzung und wilder, steiler Abstieg über eine Böschung nach Helfenberg.
Hier schließt sich die Runde.
Trotz der 20km Wanderung hatte ich noch nicht genug. Deswegen machte ich auf meiner Heimfahrt noch einen Abstecher zur Burgruine Piberstein, die aber heute leider nur von aussen zugänglich war.
Deswegen schnell weiter zur nächsten Burg. In Waxenberg, keine 10km entfernt, hatte ich mehr Glück.
Zuerst drehte ich eine Runde um die Waxenburg.
Danach hatte ich sie ganz für mich alleine.
Wow, was für ein Bollwerk - 2 Meter dicke Mauern.
Der Burgfried. Natürlich musste ich da ganz hinauf.
On the top of Waxenburg & over the top of Waxenberg
Blick hinab auf Waxenberg
Ebenso beeindruckend, das Schloss Waxenberg mit seinen mächtigen Linden die unter Naturschutz stehen.
Erst als sich spät nachmittags bedrohliche Regenwolken am Horizont zusammenbrauten, fuhr ich nachhause.

