Als kleine Abwechslung schwang ich meinen Hintern heute mal aufs Rad.
Vom Flatscherwirt in Stuhlfelden gings los.





Ich bleib lieber beim Bergsteigen ...
und Bier trinken

Prost !





Als kleine Abwechslung schwang ich meinen Hintern heute mal aufs Rad.
Vom Flatscherwirt in Stuhlfelden gings los.
Auch in meiner zweiten Nacht konnte ich sehr gut schlafen und mich erholen.
Heute stand die letzte und größte Strecke am Programm.
Weil ich die Radltour von 4 auf 3 Tage verkürzte, mußte ich heute über 100km radeln.
Eine Herausforderung für mich, die ich aber gern in Angriff nahm.
Das Wetter war heute erneut sehr radelfreundlich.
Nicht zu heiß und trocken.
Früh morgens ging es gleich mal vorbei an der "aigenartigen" Kirche von Aigen.
Irgend wie passt sie nicht ganz in diese ländliche Gegend.
In der nacht dürfte es heute doch ziemlich viel geregnet haben, denn in der Nähe von Liezen standen 2 Unterführungen unter Wasser.
Dennoch kam ich ganz gut voran.
Auch wenn ich mich In Wörschach kurz verfahren hab.
Ich wurde durch ein Wanderschild abgelenkt.
Die Wörschachklamm und die Ruine Wolkenstein hätten mich nämlich zu einer Wanderung gereizt.
Leider ging es sich heute, bei meinem Programm nicht aus.
Ich hatte noch immer gute 100km vor mir.
Ein nicht ungefährlicher Straßenwechsel in der Nähe der Mautstelle Bosrucktunnel.
Nach Ardning passiere ich die schöne Wallfahrtskirche Frauenberg.
Das Wetter besserte sich wieder.
Tja, wenn Engel reisen .
Jetzt sah ich auch schon die Stiftskirche von Admont.
Mittlerweile hab ich schon eine Gesamtstrecke von 150km überschritten.
Da mein Zug erst in einer halben Stunde ging, legte ich noch eine kurze Rast in der Eichelau ein.
Auch ein Besuch des Stift's Admont ging sich nicht aus.
Aber ich denke, dass das sicherlich mal einen eigenen Ausflug wert ist.
Da will ich doch mehr Zeit haben und das ganze in Ruhe genießen.
So wie ich dann kurz später auch die Zugfahrt durchs Gesäuse sehr genossen habe.
Aus Zeitgründen stieg ich erst in Losenstein - nicht wie eigentlich geplant in Kleinreifling - aus dem Zug und setze hier meine Radltour fort.
Nachdem es zwischen Losenstein und Ternberg ständig bergauf, bergab geht, spür ich nun doch zum ersten Mal so etwas wie eine gewisse Müdigkeit in den Beinen.
Deshalb lege ich in Trattenbach, beim größten Taschenfeitel der Welt nochmal eine Rast ein, um mich zu stärken.
Die Strecke zwischen Ternberg und Garsten gefiel mir dann am wenigsten.
Da ging es zum größten Teil auf relativ stark befahrenen Straßen entlang.
Blick zu einen der vielen Kraftwerke entlang der Enns.
Durch Steyr war es dann wieder ein Genuss zu radeln.
Diese Stadt gefällt mir.
Hier bei der Steyr-Mündung in die Enns bin ich oft und gern.
Meine vorletztes Rastplätzchen war auch gut gewählt.
Eine große, sehr schöne Linde spendete mir Schatten.
Ein kleines Kirchlein an einer Breitstelle der Enns - genannt Maria im Winkel.
In Kronstorf erreiche ich dann die magische 200km Marke.
Von nun an ist es nicht mehr weit und ich kenn den Rest der Strecke schon sehr gut.
Gegen halb7 - mein Magen verlangte nun unüberhörbar nach Kalorien - machte ich einen Einkehrschwung im Gösserbräu in Thaling.
Knapp eine Stunde später bin ich bereits fast zuhause.
Jetzt waren es nur noch wenige Kilometer zur Ennsmündung
Hier am Ennshafen, am Ort wo die Enns in die Donau mündet, endete dann meine Radltour.
Die letzte Fähre nach Mauthausen habe ich knapp verpasst.
(war aber auch nicht meine Absicht diese zu erwischen).
215km waren abgestrampelt und ich habe fast jeden Kilometer genießen können.
Um viele Eindrücke bereichert, kehre ich nun wieder nachhause.
Doch so schön es auch war - für die nächsten Tage heißt es fürs erste mal...
NO SPORT
Früh morgens im Bleiwanghof.
Nachdem ich sehr gut geschlafen habe, gibts ein ausgiebiges Frühstück.
Endlich war es soweit. Eine Woche Urlaub.
Die wurde dazu genützt, um endlich mal das Ennstal näher in Augenschein zu nehmen.
Bei bestem Sonntagswetter und angenehm kühlen Temperaturen startete ich hier am Bahnhof Radstadt meine 3-Tages-Radltour.
Hatte heute einen Bürotag.
Deshalb brauchte ich unbedingt noch etwas Bewegung.
Also schnappte ich mir nach der Arbeit wieder mein Rad und fuhr der Enns entlang südwärts bis zum Thalinger Stausee. Der Wald duftete heute wunderbar nach Knoblauch.
Grund dafür ist der dicht bewachsene Bärlauch-Waldboden.
Bei einem Wasserreservoir am Rabenberg hat man eine wunderbare Aussicht auf Enns.
( ich vermute sogar die beste).
Wo ein Begeisteter steht
ist der Gipfel der Welt
Leuchtende Tage ...
nicht weinen, daß sie vergangen,
sondern lächeln, daß sie gewesen !
Es ist nicht wichtig wie viele Gipfel du besteigst oder wie hoch dein Berg ist,
sondern ob du die Schönheit sehen kannst.
Manche Berge scheinen unüberwindlich
... bis wir den ersten Schritt tun
Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende
Jede Verwandlung beginnt mit dem konsequenten Gedanken daran,
der Sehnsucht danach und dem ersten bewußten kleinen Schritt.
Das Neue macht immer Angst,
aber das Neue ist das Leben
und nur durch das Neue erreichst du
neue Quellen des Lebens, des Glücks.
Neuland entdecken heißt, seinen Horizont erweitern
Der Gipfel unseres Lebens ist dort,
wo uns die Liebe Berge gibt
Deine Gedanken sind die Baumeister deines Schicksals
Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;
es hängt nur davon ab, was du denkst.
Die Freude steckt nicht in den Dingen,sondern im Innersten unserer Seele
Die größte Offenbarung liegt in der Stille
Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben !
Die zur Wahrheit wandern, wandern allein
Nicht die Schönheit entscheidet, wen ich liebe, sondern meine Liebe entscheidet, wen oder was ich schön finde!
Demut gebietend und erhebend zugleich kaum etwas in der Natur flößt uns soviel Ehrfurcht einwie der Anblick von Bergen.
Die Natur ist uns ein Spiegel
Wo immer wir wandern, wirken Wunder
Viel wandern macht
bewandert
Der Narr sucht das Glück in der Ferne,
dem Weisen wächst es unter den Fußsohlen.
Der Weg ist das Ziel
Die größten Ereignisse sind nicht unsere lautesten
sondern unsere stillsten Stunden.