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25. April 2010 7 25 /04 /April /2010 19:52

Nachdem ich brav mein Kreuzchen für unseren "Bergsteiger-Heinzi" gesetzt hab, gab es ein 5-Sterne Frühstück bei Hermann und Hermine. Gemeinsam mit Lisa und Hundedame Kleo fuhren wir anschließend nach Sierning wo sich uns weitere 12 Personen anschlossen.

Rudi lotste uns zum Parkplatz-Rieser hinauf, der schon um halb 11 überfüllt war.

Hochbuchberg 001

Dieser einfache Wanderweg ist bei jung und alt beliebt und dementsprechend stark frequentiert.

Hochbuchberg 003

Erste kurze Trinkpause beim Wetterkreuz.

Gerhard hatte schließlich ein 12 Kilopackerl am Rücken.

Hochbuchberg 008

Aber alle Kinder im Alter von 4 bis 12 liefen wirklich fleissig mit. 

Hochbuchberg 006

Auch die beiden Hunde Cora und Kleo waren bewegungshungrig wie junge Huskys.

Hochbuchberg 017

Der Blick vom Wetterkreuz hinüber zum Kruckenbrettl, Rehböden, Herndleck, Gscheid und Krennkogel

Hochbuchberg 005

Unsere "Sippschaft" im Aufstieg zur Grünburger Hütte.

Hochbuchberg 014

Die Grünburger Hütte war hoffnungslos überfüllt, also machten wir es uns auf der Wiese dahinter gemütlich. Hochbuchberg 055Niklas und Tina gefiel das gut. 1

Cora zeigte uns die neuesten Kunststückchen.

Hochbuchberg 075

Kleo hingegen brauchte ein kurzes Mittagsschläfchen.

Hochbuchberg 085

Weils so gemütlich war, wollten dann auch nur mehr 5 Wanderer und 2 Hunde weiter hinauf zum Gipfelkreuz. 

Hochbuchberg 094

Cora und Kleo waren heiß auf Abkühlung im Schnee..

Hochbuchberg 122

Aber alle schafften es mehr oder weniger ausser Atem zum Gipfel hinauf.

Hochbuchberg-117.JPG

Blick hinab vom Gipfel des Hochbuchberges auf die Grünburghütte

Hochbuchberg 118

Abstieg durch einen "Bärlauchwald".

Hochbuchberg 024

ich liebe das

Hochbuchberg 157

Den feinen Abschluss gabs im Tirolerhof Weichstetten.

Nachbesprechung und neue Wanderpläne schmieden.

Dazu Bärlauchschaumsuppe und Mozzarella mit Tomaten.

In jeder Hinsicht ein genüsslicher Wandertag, der nach Wiederholung schreit.

Karte2

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24. April 2010 6 24 /04 /April /2010 20:40

Auch wenn ich heute schon zwei Berge bestiegen hab, eine kurze Wanderung war noch drinnen. Also holte ich wie versprochen meine Schwester ab und fuhr mit ihr nach Scharten.

Schild Mittlerweile ist dieser Ort mitten in den fruchtbaren Hügeln zwischen Eferding und Wels nicht nur wegen seiner Limonade (Schartner Bombe) bekannt. Alljährlich findet hier am letzten Aprilsonntag die weithin bekannte Kirschblütenwanderung statt. Da wir aber keine Lust auf Massenwanderung mit 30.000 Menschen hatten, erwanderten  wir noch am abend zuvor einen kleinen Abschnitt davon.

Wir entschieden uns für den 1 stündigen Kronberg Rundweg

F.Schafberg 152

Los ging es direkt bei der Kirche, vorbei an der Kirschblütenhalle

F.Schafberg 153

hinab zum Naturweg.

F.Schafberg 156Abstecher in den Kirschengarten 

F.Schafberg 189Überall wo man auch hinblickt - Blüten Blüten BlütenKirschblütenweg

traumhaft ... das ist ja fast wie im Paradies.

F.Schafberg 212

Viele Blüten entzogen sich aber auch meiner Kenntnis.F.Schafberg 188

zB diese schönen Strauch mit ihren rosaroten Blüten ?

Ich sah sie fast in jedem dritten Garten wachsen.

Vielleicht weiß das jemand von meinen Blog-Lesern.

F.Schafberg 165

Sogar die Trauerweide strahlte heute in der Abendsonne.

F.Schafberg 208

Noch waren die Bänke leer. Morgen wird man sich hier um noch freie Plätze streiten müssen.

F.Schafberg 213

Aber nicht nur die Kirsche, sondern viele andere Obstsorten werden im fruchtbaren Hügelland zwischen Eferding und Wels angebaut.

F.Schafberg 210Auch Äpfel, Birnen, Marillen und Quitten um nur ein paar andere zu nennen.

F.Schafberg 184

Über Kronberg wandern wir wieder bergauf zurück Richtung Scharten. Die Kirche fast immer im Blickwinkel.

Schartner Landl

In der Abendsonne schloss sich hier unsere kleine Kronberg-Runde wieder.

F.Schafberg 224

Alle Jahre wieder sehenswert und wanderbar, dieses Scharten mit all seiner Blütenpracht.  

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4. April 2010 7 04 /04 /April /2010 20:47

Ausgedehnte Osterwanderung im oberen Mühlviertel.

Start

Ausgangspunkt ist Helfenberg, der Geburtsort meiner Urgroßmutter. 

Helfenbergerrunde1 003

Los gehts entlang dem "Zeitalterweg" und der steinernen Mühl

Helfenbergerrunde 154

Meine Wanderung ist heute zwar schon durchgehend schneefrei, allerdings ist das Chlorophyll in Gräsern und Blättern noch nicht sehr ausgeprägt und alles wirkt noch immer spätherbstlich braun.

Helfenbergerrunde 182

Bald erreiche die Waldkapelle Maria Rast. Ein sehr interessanter keltischer Kult- und Kraftplatz.

Helfenbergerrunde 163

Kurzer Abstecher zum "Heiligen Wasser".

Helfenbergerrunde 174

Natürlich muss ich davon ein paar Schluck nehmen.

Tafel

Oh, wie wahr.

Lasst uns das Leben genießen, solange wir es nicht begreifen. Okay Kurt

Helfenbergerrunde 177

Auf Höhe Guglwald erreiche ich die tschechische Grenze. Ab nun wandere ich westwärts entlang des Nordwaldkammweges. 

Helfenbergerrunde 210

Punkt 12 Uhr erreiche ich eine Lichtung

Zeit für eine Rast - Zeit für eine Dichtung

denn wer saß dort im hohen Gras

tatsächlich - es war der Osterhas

Helfenbergerrunde 201

mein weiterer Weg verläuft am "Liebe ist..." Weg.

Stimmt, das ist Liebe auch

Helfenbergerrunde 205

Bei der Helfenberger-Hütte, die erst ab 1.Mai geöffnet hat, wechsle ich auf den 09er (Salzweg) in südliche Richtung.

Helfenbergerrunde 239

Kurz darauf - beim Single-Ressort Aviva erreiche ich den Hochbehälter Hintring. Mit 922m Sh. ist es der höchste Punkt meiner Wanderung.

Helfenbergerrunde 257

Nachdem beim Romantik-Ressort Berger-Gut und dem Single-Ressort Aviva viele Frauen hinter mir her waren, brauchte ich hier bei dieser Bank eine Verschnaufpause

Helfenbergerrunde 262

Kurz danach passierte ich St.Stefan am Walde

Helfenbergerrunde 269

Schließlich noch vorbei am Schloss Helfenberg

Tafel2

die schöne Allee vorm Schloss

Allee

Aber nicht alle Bäume wollen in eine Allee.

Helfenbergerrunde 304

Abkürzung und wilder, steiler Abstieg über eine Böschung nach Helfenberg.

Helfenbergerrunde 310

Hier schließt sich die Runde.

Helfenbergerrunde 307

Trotz der 20km Wanderung hatte ich noch nicht genug. Deswegen machte ich auf meiner Heimfahrt noch einen Abstecher zur Burgruine Piberstein, die aber heute leider nur von aussen zugänglich war.

PibersteinDeswegen schnell weiter zur nächsten Burg. In Waxenberg, keine 10km entfernt, hatte ich mehr Glück.

Zuerst drehte ich eine Runde um die Waxenburg. 

Helfenbergerrunde 328

Danach hatte ich sie ganz für mich alleine.

Helfenbergerrunde 337

Wow, was für ein Bollwerk - 2 Meter dicke Mauern.

Helfenbergerrunde 339

Der Burgfried. Natürlich musste ich da ganz hinauf.

Helfenbergerrunde 367

On the top of Waxenburg & over the top of Waxenberg

TopofWaxenberg

Blick hinab auf Waxenberg

Helfenbergerrunde 344

Ebenso beeindruckend, das Schloss Waxenberg mit seinen mächtigen Linden die unter Naturschutz stehen.

Helfenbergerrunde 376

Erst als sich spät nachmittags bedrohliche Regenwolken am Horizont zusammenbrauten, fuhr ich nachhause.

Wolken
Abschließend, meine 20-Kilometer-Runde im Kartenformat.
Achtung: Der Wanderweg 17 von der Waldkapelle hinauf nach Guglwald ist nicht empfehlenswert, denn er ist quasi nicht vorhanden. Auch der von mir eingezeichnete Weg von St.Stefan nach Helfenberg ist nicht nachwandernswert.
Da gibts bestimmt bessere Varianten.
Die Highlights waren die Waldkreuzkapelle Maria Rast, sowie der Nordwaldkammweg von Guglwald bis zur Helfenberger-Hütte.Karte
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14. März 2010 7 14 /03 /März /2010 21:12

HK1
Wenn du mit deinem Leben nicht zurecht kommst
und traurig bist über das Misslingen deiner Pläne,
dann nimm dir Zeit und gehe hinaus in die Natur,
schau sie dir gut an und du fühlst wieder wo du bist.
Geh hinauf in die Berge, dort erlebst du die Freiheit.

Jakob Kröll Kramsach 

Am Weg meiner heutigen Wanderung begegnete ich diesem 7m hohen Bronze-Kunstwerk.
Welche Bedeutung es haben mag? Was wollte der Künstler Gunter Damisch damit zum Ausdruck bringen?
Hochkogl-1 009"Wegbetrachter"

Wenn ich das Kunstwerk betrachte, soll es wohl den Lebensweg eines Menschens darstellen.
Der Weg den man im Leben geht ist selten ein geradliniger.
Er gleicht irgendwie einem Irrgarten - einem Labyrinth.
Jede Entscheidung hat ihre Konsequenz.
Jeder Weg den ich einschlage ist gut, auch wenn er mich nicht gleich aus dem Labyrinth führt.
Irren ist menschlich. Jeder irrt sich mal, fällt hin, stürzt ab, macht Fehler zweimal, gerät in alte Schienen.
Oft müssen sich Wege trennen oder Wege enden in Sackgassen.
Dann gilt es den Mut nicht zu verlieren, umzukehren.
Bleib nicht liegen, verharre nicht im Unglück, wandle dich, kehre um und suche neue Wege.
Einer wird mich ans Ziel bringen, mich aus dem Irrgarten führen.
Der Sinn. Das Ziel. Wo mag es sein.
Im Zentrum, am Gipfel ganz oben oder ganz unten an der Wurzel ?
Der Weg ist nie geradlinig
Er macht vorbestimmte und doch unvorhersehbare Wendungen.
Er führt mich nahe ans Zentrum und dann wieder weit weg davon.
Das erfordert Geduld, konfrontiert mit Ungeduld, Unsicherheit, Ausdauer, Vertrauen
Flexibilität, Loslassen, Selbstvertrauen, Zweifel ....
Aber vielleicht ist genau das das Ziel 
Vielleicht sind es genau diese "Umwege", die das Leben erst interessant und spannend machen.
Vielleicht sind all diese Wege das Ziel.
Vielleicht ist das Ziel - dieses Bewußtsein zu erlangen und damit umgehen zu lernen.

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16. Januar 2010 6 16 /01 /Januar /2010 11:39

Elferkogel 005Endlich...
für heute war mal wieder Schönwetter angesagt.
Nach gemütlichem Frühstück fuhr ich mit meiner besseren Hälfte also ins Salzkammergut.
Genauer gesagt nach Bad Ischl.
Aufgrund Schneemangels gabs heute keinen Skibetrieb auf der Katrin. Deswegen gabs vergünstigte Berg-&Talfahrten.
Das musste genutzt werden und so gondelten wir  zur Mittagszeit hinauf zur schönen Katrinalm.

Elferkogel 006
Von dort aus gings auf gut ausgetretenen Winterwegen leicht bergauf.
Elferkogel 007
Vorbei an der Bergrettungshütte, faszinieren mich immer wieder die schönen Blicke hinab auf Hallstättersee und Dachsteinmassiv. 
Elferkogel 010
Von der Schönheit der Umgebung abgelenkt, verpassten wir natürlich die Abzweigung Richtung Katringipfel.
Elferkogel 014
Wir waren also schon Richtung Hainzen unterwegs.
Erst als die ausgetretene Spur mehr oder weniger im Nichts endete, wurde mir klar, dass wir die Abzweigung verpasst hatten.
Also nochmals den schönen Weg zurück, was unserer guten Stimmung aber nichts anhaben konnte.

 Elferkogel 017
Am Umkehrpunkt:
Elferkogel 018
Ein Blick ins westliche Katergebirge, Rinnkogel und Gamsfeld.
Warum auf der Katrin noch immer kein Skibetrieb war, wunderte uns schon ein wenig.

Elferkogel 025
Lag es wirklich am Schneemangel ?
Kurz vorm Katrin-Gipfel zweigten wir nach links zu unserem schon sehr nahen Gipfelziel ab

Elferkogel 028
10 Minuten später erreichten wir dann den Elferkogel.
Elferkogel 030
Unserem zweiten gemeinsamen Gipfel
♥♥
Elferkogel 092Nachdem wir uns mit heißen Tee und Schokolade belohnten...
DSC2030
...genossen wir auch nochmal das weitläufige Panorama.
DSC2018
Richtung Norden überblickt man die ganze südliche Region des Höllengebirges.
Nur der ganz westliche Teil wird vom Leonsberg verdeckt.
DSC2017bbJener herangezoomt. Schon zweimal bestiegen, aber immer wieder schön zu betrachten.
DSC2025Südlich - noch einmal Hallstättersee und Dachsteinplatteau DSC2026bder Gosaukamm im Zoom.
DSC2019Nordöstlich - oberhalb vom Sendemasten sieht man den Traunstein, rechts davon die weitläufige, von Kyrill sehr mitgenommene Kotalm (weiße, baumlose Fläche) am südlichen Schrottstock.
DSC2022Beim Blick nach Osten ins Tote Gebirge fällt mir die weiße Kuppe des Rinnerkogels auf.
Zwei Wanderer sind gerade im Anmarsch zu "unserem" Gipfel.
Kommt aber nicht ungelegen, denn der könnte uns ja nochmal ablichten.
Da sich der freundliche Mann in Sachen Fotografieren als kompetent erwies, wurde gleich ein kleines Fotoshooting daraus.
DSC2036bDas musste ich doch gleich schamlos ausnutzen
DSC2043bIm Abstieg wurde auch noch einmal das schöne Katrinkreuz abgelichtet.
Elferkogel 050
hier im Zoom
Elferkogel 052
Auch der Abstieg verlief kurzweilig und ohne größere Ausrutscher.
Elferkogel 055
Im Bergrestaurant wurden wir von den Wirtsleuten sehr freundlich bedient.
Nebenbei lief Skifahren im Fernsehen und somit konnten wir auch die Freude und den Sieg von Katrin Z. miterleben.
Die Katrin's zeigten sich heute eben von ihren besten Seiten.

Bei der Heimfahrt machten wir noch einen Abstecher nach Gmunden.
Kaffee und Kuchen gabs dann direkt am Traunsee im Cafe' Baumgartner.
DSC2045bZuvor spazierten wir entlang der Promenade und erhaschten noch ein paar schöne Fotomotive DSC2049b
wie zB das Schloss Orth am Traunsee.
Elferkogel 132Promenade
Aber auch wunderbare Bäume wie zB einen 100 Jahre alten und 25m hohen Mammutbaum, der mir noch nie zuvor aufgefallen ist.
DSC2063Elferkogel 086
Leider scheiterten wir beide kläglich in Sachen brauchbares Foto.
Ohne Stativ gehts manchmal eben doch nicht.
Egal.
Wieder einmal bestätigte sich, ein Spaziergang an der Gmundner Promenade lohnt sich immer.
Anschließend bestiegen wir dann übrigens auch noch den Nanga Parbat ...
zumindest gedanklich in Begleitung der Messner-Brüder und natürlich nur vom Kinosessel aus

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4. Januar 2010 1 04 /01 /Januar /2010 13:27
Die erste Wanderung des Jahres erfolgte (wie mittlerweile schon üblich) auf eines der Linzer Hausberge, dem Pfenningberg.
Da ich mir eine neue Spiegelreflexkamera zugelegt habe, gabs von meiner Freundin am Pleschingersee gleich mal einen Crashkurs in dessen Handhabung.
Hier eines meiner ersten Fotos.
Pfenningberg 018
Nachdem es uns so gut am See gefiel, stand kurzfristig die Besteigung des Pfenningberges in Frage.
Pfenningberg 016
Dann aber entschieden wir uns doch noch hinaufzuwandern.Pfenningberg 027
Letztlich eine gute Entscheidung.
Immer wieder ergaben sich schöne Motive.
Pfenningberg 025
Ich weiß nicht wie lange wir bis zum Gipfel gebraucht haben.
Aber Zeit ist relativ irrelevant, bin ich mit meiner Freundin unterwegs.
Die Zeit vergeht jedenfalls immer wie im Flug mit ihr.
Pfenningberg 029
Zudem erstaunte mich meine Freundin mit ihrer Top-Kondition.
Selbst der steilste Wegabschnitt kurz vorm Gipfel, konnte sie (im Gegensatz zu mir) nicht ins Schnaufen bringen.
Pfenningberg 035
Und schon standen wir am Gipfel
Unserem ersten und sicherlich nicht letzten gemeinsamen Gipfel.
Pfenningberg 030
Im Abstieg wählten wir dann eine längere Variante, um noch ein paar schöne Motive zu erhaschen
Pfenningberg 038
die wir dann auch noch bekommen haben
Pfenningberg 040
Schnappschuss: Meine Freundin in "Foto-Action". 
Pfenningberg 039
Zuletzt konnten wir auch noch einen winterlichen Sonnenuntergang über Linz miterleben.
Die beiden "Fernheizwerke" nebeneinander: 
in natürlicher und menschlicher Ausführung.
Pfenningberg 046
Den Ausklang unserer Wanderung gabs dann bei Tee und feiner vegetarischer Kost im Gasthaus Kolmer, direkt am Pleschingersee.
Fazit:
Ein absolut gelungener Einstieg ins neue Jahr, mit hoffentlich noch vielen weiteren schönen Berg- und Wandertouren solcher Art.
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31. Dezember 2009 4 31 /12 /Dezember /2009 15:12

Kurze Silvesterwanderung bei Ternberg.
Los gings am Herndleck-Parkplatz.
Von dort in wenigen Minuten zum Brandkogel hinauf.
Hier gibt es einen Geocache ("The lonesome trees"), den ich schnell heben kann.
Herndleck-021.JPG
Warum es hier einen Windsack gibt, wird mir erst am Ende meiner Wanderung klar.
Ich folge dem linken Forstweg hinauf und genieße immer wieder schöne Blicke ins Ennstal.Herndleck 022

Auch die Sonne zeigt sich ab und zu.
Der markanteste Berg am Horizont ist der Schieferstein. Aber sogar der weit entfernte und schneebedeckte Ötscher und sein kleiner Bruder sind heute gut sichtbar.
Herndleck 037
Am rechten Rand der Skipiste (Grashang) steige ich hinauf zum höchsten Punkt.
Herndleck 039
Leider gibt es hier kein schönes Gipfelkreuz, sondern nur die Umlenkrolle eines Schleppliftes .
Herndleck-042.JPG
Dafür gehts dann schön eben über die sogenannten "Rehböden" weiter.
Herndleck 045
Kurz darauf werden auch Blicke nach Norden, ins oö. Flachland frei.
Noch ein letztes Selbstauslöserfoto...
Herndleck 051
...bevor ich steil über eine Almwiese zu einem Forstweg absteige, der mich zurück zum Parkplatz bringt.
Dort beobachte ich zwei Paragleiter, die gerade am Brandkogel wegstarten.
Herndleck 071
Es herrscht absolute Windstille
Herndleck 072
Dennoch gleiten sie nur ganz langsam hinab ins Ennstal
Herndleck 073
absolut nachahmenswert wie ich finde
Herndleck 074
Mit diesen luftigen Bildern wünsche ich all meinen Lesern ...
... einen guten Flug oder Rutsch ins neue Jahr !
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30. Dezember 2009 3 30 /12 /Dezember /2009 16:33
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13. Dezember 2009 7 13 /12 /Dezember /2009 14:03
Kurze Vormittagstour auf eines der wanderbaren Hügeln südlich von Steyr.
Bei Minusgraden fuhr ich heute zunächst nach Laussa, wo ich zwei Geocaches aufspüren wollte.
Das erste war schnell gefunden, beim zweiten, legte ich eine kurze Waldwanderung ein.Schwarzberg 001
Alles frisch verschneit.
Schwarzberg 010
Da ich aber im Sommer schon einmal hier war, war die Wegauffindung kein Problem für mich.
Schwarzberg 012
Bei der freistehenden Eiche hat man schon fast den halben Weg zurückgelegt.
Schwarzberg 016
Immer wieder winterliche Kunstwerke am Weg zum ...Schwarzberg 020
... Sauzahn
Schwarzberg 024
Der Eintrag im Gipfelbuch bleibt hier Kletterern vorbehalten.
Schwarzberg 029
Dafür liegt in dieser kleinen Höhle ein Cacher-Logbuch, in das man sich genauso gut eintragen kann.Schwarzberg 032
Blick aus der kleiner Höhle.
Schwarzberg 034
Nach Umrundung des Sauzahns musste ich auch noch durch die "Zahnlücke" hindurch.
Hier sieht man erst die Steilheit der Felsen.
Vielleicht konnte man da ja doch irgendwo hinauf. Aber nein.
An eine Besteigung war bei diesen Bedingungen nicht zu denken.
 Schwarzberg 038
Also wieder zurück zum Auto und hinauf zum Parkplatz beim Gschwendbichler.
Von dort zunächst einen fast ebenen Forstweg zu einer Wegkreuzung.
Beim Jägerhochstand dann diritissima zum nächsten Hochstand hinauf zur Waldschneise.
Schwarzberg 052
Dann den Bergrücken entlang weiter...
Schwarzberg 056
...bis zu einer Jagdhütte.
Schwarzberg 075
Von dort sieht man bereits das schöne Gipfelkreuz des Schwarzberges.
Gipfel
Nach kurzer Rast und Eintrag im Gipfelbuch stieg ich wieder zur Jagdhütte ab.
Schwarzberg 080
Dann am Forstweg zurück zur mir schon bekannten Wegkreuzung.
Von dort südlich ein letztes mal bergauf zum Willeitenberg (837m).
Schwarzberg 090
Dort zweige ich vom Mariazellerweg rechts zum Weitwanderweg 04 ab.
Von nun an immer westwärts zurück zum Ausgangspunkt.
Schwarzberg 095
Da ich den Mariazellerweg (06) schon gegangen bin, hatte ich keinerlei Orientierungsprobleme. 
Schwarzberg 096
Immer dem Bergrücken folgend ... 
Schwarzberg 111
ein Verlaufen ist hier ohnehin kaum möglich.
Schwarzberg 119Hier unten links sieht man mein Auto.
Man könnte das Schneestapfen auch noch zum (von hier aus gut sichtbaren) Sonnberg und Fuchsenkogel ausdehnen.
Da mein Sohn aber heute Geburtstag hatte und ich schon am frühen Nachmittag in Linz sein wollte, beendete ich hier die kurze aber schöne Wanderung.
Karte
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1. November 2009 7 01 /11 /November /2009 18:11

Allerheiligen 2009
Gedenken der Toten oder derer, die von uns gegangenen sind.
Wenn einem das "Allerheiligste"  oder eine Person die einem ans Herz gewachsen ist verlässt, ist das wohl zweifellos eines der schlimmsten Sachen die es gibt.
Gut, wenn man dann Freunde oder Familie an seiner Seite hat, die einem auffangen.
Wichtig ist auch, bald zu erkennen, dass andere Türen offenstehen, während man beharrlich auf eine verschlossene Türe starrt.

Die Tatsache, dass ich meinen Sohn dieses Wochenende bei mir hatte, tat mir gut.
Es ist immer eine Freude ihm dabei zuzusehen, wie schnell er lernt, wächst und "gedeiht".
Wie intensiv er sich an den allerkleinsten Dingen erfreuen kann.
Wie sich ein in bitteren Tränen getränkter, schrecklicher Sturz binnen Minuten in herzerwärmendes Gelächter verwandeln kann.
Nicht nur er lernt an meiner Seite, auch ich kann bei ihm oft wieder Kind sein und vieles lernen, was ich vielleicht schon verlernt hab.
Ihm Gutes tun... zeigen wie lieb ich ihn hab, dass war mir dieses Wochenende besonders wichtig.

Trübsinn schmilzt an seiner Seite oft wie Butter in der Sonne.
Jan mag fast alle Tiere. Besonders wenn sie klein und niedlich sind.
Nachdem wir uns gestern vormittag oft dieses Video von Weezer (Island in the sun) und gestern nachmittags Wickie und die starken Männer im Kino angesehen haben,
entflohen wir heute zu Allerheiligen dem restlichen, trübsinnigen (weil nebeligen) "Flake" und stachen zwischen Traunkirchen und Ebensee in ein Meer von Sonnenschein, der unserem Gemüt zusätzlich gut tat.
Selbst, dass die Feuerkogelbahn wegen Revision gesperrt war ließ uns nicht entmutigen.
Andere Berge haben auch schöne Seilbahnen - also auf zur nächsten... zur hübschen Katrin zB 

Vor den komisch bemalten Seilbahnkabinen fürchtete sich Jan zuerst.
Er begann zu weinen und wollte nicht gleich einsteigen.
Aber nach gutem Zureden stiegen wir dann doch gemeinsam in diese "Kiste".
Bereits bei Stütze 5 war aber alles wieder gut und Jan freute sich am Rumpeln der Kabine, wenn sich dessen Träger über das Rollenlager bewegte.
Nach knapp 15 Minuten entstiegen wir der "Kiste" und blickten in die wunderschöne Bergwelt des südlichsten Oberösterreichs. Hallstättersee und Dachsteinplatteau.

Jans erster Weg von der Bergstation war gleich zum ersten Schneehaufen.
Eines musste klargestellt werden... ohne Schneeballschlacht ging da gar nichts.
Vorbei an der Bergrettungshütte gingen wir mit einigen anderen Kindern gemeinsam den Weg hinauf.
Viele Bänke laden hier zur Rast ein, die wir gerne in Anspruch nahmen.
Immer wieder schön - der Blck auf Bad Ischl hinab.
Nach gut 45 Minuten sahen wir schon das große Gipfelkreuz, neben dem noch größeren Sendemast.
Der Schnee musste immer wieder begutachtet werden, ob er auch schneeballtauglich ist.
Im Gipfelbereich war er aber schon sehr hart und leider kaum mehr als Wurfgeschoß geeignet.
Das schöne Gipfelkreuz mit den goldenen Kugeln ähnelt sehr dem der gegenüber liegenden Zimnitz. Nach einer Stunde dann sind nicht nur wir beide am Gipfel.
Eine Katze die uns eine zeitlang folgte gesellte sich zu uns.
Ich bin stolz auf meinem Sohn, weil er so viel alleine gegangen ist.
Da mussten wir uns doch gleich mit Bild und Namen im Gipfelbuch verewigen.
Nachdem ich Jan alle Bergnamen ringsum aufzählte, musste er mir diese natürlich auch gleich nachplappern und zeigen.
Und noch ein Foto ... weil der Papa gar so stolz ist.Nachdem uns ein Hund names (Kletter)Max kurz die Ehre erwies, gesellte sich auch wieder die Katze zu uns.
Jan war ganz in seinen Element. Umgeben von Tieren.
Ein bisschen Blödeln durfte natürlich auch nicht fehlen.
Beim Abstieg merkte ich dann doch, dass der Anstieg sehr an Jans Kräften gezehrt hat. Da ging dann sehr bald gar nichts mehr mit "selber-Laufen".
Also musste Sohnemann aufgeschultert werden.
Nanu - bei einer Abzweigung stand auf einem Schild nur noch 10 Minuten zum Elferkogel.
Aber als ich Jan fragte, ob er noch einen zweiten Gipfel sehen will, konnte ich ihm nur mehr ein müdes Brummen entlocken.
Also hinab mit meinem müden Packet
Auf der Katrin-Alm nahmen die Strapazen aber ein jähes Ende.Hier bei der Bergstation konnten wir uns am köstlichen Kaiserschmarrn erfreuen.
Nach der Schlemmerei und einer letzten Schneeballschlacht, gondelten wir wieder hinab nach Bad Ischl. 
Und wieder einmal hat es sich bewiesen:
ein schöner Bergtag vertreibt Kummer und Sorgen.

Alljährlich stellt sich zu Allerheiligen die Frage:
Wer oder was ist mir heilig ?
Heute sage ich - es ist mein Sohn und die wunderschöne Natur die uns umgibt.
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Über Diesen Blog

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Zum Nachdenken

Wo ein Begeisteter steht

ist der Gipfel der Welt

 

Leuchtende Tage ...
nicht weinen, daß sie vergangen,
sondern lächeln, daß sie gewesen !

 

Es ist nicht wichtig wie viele Gipfel du besteigst oder wie hoch dein Berg ist,

sondern ob du die Schönheit sehen kannst.


Manche Berge scheinen unüberwindlich

 ... bis wir den ersten Schritt tun

 

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende 

 

Jede Verwandlung beginnt mit dem konsequenten Gedanken daran,

der Sehnsucht danach und dem ersten bewußten kleinen Schritt.

 

Das Neue macht immer Angst,
aber das Neue ist das Leben
und nur durch das Neue erreichst du
neue Quellen des Lebens, des Glücks.

 

Neuland entdecken heißt, seinen Horizont erweitern

 

Der Gipfel unseres Lebens ist dort,

wo uns die Liebe Berge gibt

 

Deine Gedanken sind die Baumeister deines Schicksals

 

Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;
es hängt nur davon ab, was du denkst.

 

Die Freude steckt nicht in den Dingen,sondern im Innersten unserer Seele

 

Die größte Offenbarung liegt in der Stille

  

Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben !

 

Die zur Wahrheit wandern, wandern allein

 

Nicht die Schönheit entscheidet, wen ich liebe, sondern meine Liebe entscheidet, wen oder was ich schön finde!

 

Demut gebietend und erhebend zugleich kaum etwas in der Natur flößt uns soviel Ehrfurcht einwie der Anblick von Bergen.

 

Die Natur ist uns ein Spiegel

 

Wo immer wir wandern, wirken Wunder


Viel wandern macht bewandert

 

Der Narr sucht das Glück in der Ferne,

dem Weisen wächst es unter den Fußsohlen.

 

Der Weg ist das Ziel

 

Die größten Ereignisse sind nicht unsere lautesten
sondern unsere stillsten Stunden.

Suchen

Berge in spe

Bergtouren:
- Törlspitz (1589m)
- Steinberg (1457m)
- Grünberg (1849m)
- Schlenken und Schmittenstein (1695m)
- Filbling (1307m)
- Ausseer Zinken (1854m)
- Retten-u. Bergwerkskogel (1781m)
- Hochplettspitz (1134m)
- Hoheneck (1165m)
- Stoderzinken (2048m)
- Leobner (2036m)
- Lugauer (2217m)
- Kl.Priel (2136m)
- Scheiblingstein (2197m)
- Grimming (2351m) 
- Gr.Bösenstein (2448m)
- Hoher Göll (2522m)
- Greifenberg (2618m) via Riesachsee+Klafferkessel
- Mosermandl (2680m)
- Ankogel (3252m)
- Großvenediger (3662m)
- Großglockner (3798m)
Trekking od. 2-Tages-Touren:
- Überschreitung Höllengebirge
- Überschreitung Sengsengebirge
- Überschreitung Totes Gebirge
- Gosaukammumrundung
- Höss-Schrocken-Mölbinge-Bärenalm
Klettersteige 
- Schöberl (2426m) via Moni- K.Steig
- Hochstaufen (1771m) via Pidinger-K.Steig
- Hochschwab (2277m) übers G'hackte
- Bosruck (1992m) via Wildfrauensteig
- Grabnerstein (1848m) via Jungfernsteig
- Tieflimauer (1820) via Teufelsteig
- Natterriegel + Hexenturm (2170m) viaHexensteig
- E.Reichenstein (2165m) via Grete-Klingersteig
- Scheichenspitze (2667m) via Ramsauer Kl.Steig
- Spitzmauer (2446m) über Stodertalersteig
- Hochwildstelle (2747m) via Südgrat
- Hochkönig (2941m) via Königsjodler
"Genuss-Klettern" bis SG II+ 
- Falkenmauer (1589m)
- Traunstein via Zierlersteig
- Ramesch (1960m)
- Gr.Buchstein Westgrat (2224m)
- Hochthron Südgrat (2362m)

Archiv

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