mit lässigem "Blue's-Chillout" im LiDo.

Los gings nachmittags am Schlossberg bzw. dem Schlosspark,
einem idyllischen "Sparziergängerparadies".
Schön angelegte Wegerl führen von einem netten Plätzchen zum nächsten.
Mitunter auch zu historischen Plätzen wie der Martinskirche, dem ältesten, noch erhaltenen Kirchenbau Österreichs.
Er steht oberhalb des Römerbergtunnels und blieb mir vielleicht deswegen bis heute gänzlich verborgen.
Der Römerstraße folgend, leicht ansteigend spaziere ich Richtung Freinbergpark.
Dort gibt es viele nette Aussichtspunkte, prächtige alte Bäume und Bänke die zum Verweilen einladen.
Fliegerdenkmal
Barbarakapelle
Franz-Josefs-Aussichtswarte.
In einer Schleife zurück vorbei an der Donaublick Aussichtskanzel.
Beim Schloss zurück angekommen, beginnt es bereits leicht zu dämmern.
Rauf auf die Mauer
Blick von der Schlossmauer
Die Statuen auf der neu angelegten Südseite bieten schöne Foto-Motive
Ich versuch immer das beste aus meiner kleinen, alten Digi-cam herauszuholen.
Aber selbst mit Bildbearbeitung wirds nicht viel besser.
Jetzt wirds Zeit für eine Spiegelreflex.
Über Hofgasse, Hauptplatz und Nibelungenbrücke gelange ich zum Ars-Electronica-Center.
Unmittelbar davor "schwimmt", das viel kritisierte Linzer-Auge.
Am "Urfix-Parkplatz" treffe ich mich dann mit einer Freundin.
In netter Begleitung hänge ich noch eine Brückenrunde an.
Zunächst über die Eisenbahnbrücke, vorbei an Brucknerhaus und Lentos, wieder über die Nibelungenbrücke zurück ans andere Donauufer.
Nach kurzem Augenschein des Linzer Auges, begeben wir uns ins LiDo.
Bei gutem Tee - später Wein, lauschen wir den groovigen Rhytmen von Meena Cryle. Yeah - The Lady got The Rythm...
and sings The Blues …
und so tat diese Art von Blues auch bei mir seine Wirkung

vielleicht lag es an der Musik, dem "blue-franky" (blaufränkische), der Ars-Beleuchtung oder etwas anderem ... jedenfalls erschien plötzlich alles schwermütig "bläuliche" im strahlenden Rosarot.
Und so "schwebte" ich fast trunken die altehrwürdigen Gassen hinauf zum Schloss.
Dort ließ ich mich (und meinen Geist

Blickte hinab auf die Lichter der Stadt und zurück auf einen unvergesslichen abend.
Ließ das Geschehene nochmals Revue passieren und noch eine Zeit lang auf mich wirken.