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24. Juni 2010 4 24 /06 /Juni /2010 07:20

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Karte1

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5. Juni 2010 6 05 /06 /Juni /2010 08:37

4:14 Uhr: Morgendämmerung über Enns. 

Mein erstes Foto heute ... und es sollten noch über 300 weitere folgen.

1

Gegen 7 Uhr erreiche ich den Mondsee.

Schafberg 003

Links erkenne ich bereits mein heutiges Bergziel. Den Wächter des Attergaus - den Schafberg. Über dem Scharflingsattel schwappte noch eine letzte Kaltluft-Nebelschwade vom Wolfgangsee herüber. Auf den Berggipfeln gab es aber schon überall Sonnenschein pur.

050610 001

Die "Nebelwelle" in Großaufnahme. Darüber der Gipfel des Zwölferhorns. Dort startete ich im August 2004 mit dem Tandemparagleiter weg. Ein unvergessliches Erlebnis, welches ich bald mal wieder erleben möchte.

Schafberg 007

Ausgangspunkt meiner heutigen Wanderung war der Kreuzstein am Mondsee. Am Horizont links neben dem Kreuzstein erkenne ich die markante Drachenwand, welche ich letztes Jahr über den Klettersteig erklimmen konnte. Einige Sagen und Legenden ranken sich um den Kreuzstein. Auch ein Geocache befindet sich auf diesem kleinen Felsen. KSt

Das Foto eines Geocachers. Es ist kein leicht zu erreichender Cache. Die Felsensteine unter Wasser sind sehr rutschig und oft wird der Cache streng von Schwänen bewacht.

Kreuzsteinschwäne

Hier am Kreuzstein, direkt am Mondsee, starte ich also meine heutige Bergtour.

050610 004

Schon nach kurzer Zeit zweigt hier ein Weg zu einem Wasserfall ab.

050610 006

Sowas lasse ich mir natürlich nicht entgehen.

050610 011Das erste Highlight des Tages. Ein wirklich prächtiger und erfrischender Wasserfall. 15 Minuten später auch noch ein zweiter, etwas kleinerer, aber nicht minder schöner Wasserfall. 050610 016

Der schön angelegte Weg ...

050610 025

führt an einer Jagdhütte vorbei.

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Nach knapp 2 Stunden Aufstieg im kühlen Wald, erreiche ich dann...

050610 032... die weitläufige und sonnenüberflutete Eisenaueralm.

050610 036Hier am Waldrand kann ich meinen nächsten Geocache aufspüren.

050610 038

Nach einer kurzen Pause im halbschattigen Waldrand, geht es meinen beiden Bergzielen entgegen. Schafberg rechts, Spinnerin links der großen Fichte.

Schafberg 010

Durch einen wunderschönen Buchenwald wandere ich in angenehmer Steigung höher.

050610 045

Hier befinden sich viele eingeritzte Buchen.

050610 044

Nachdem der Wald endet, gelange ich zu einer Weggabelung.

Schafberg 025

Links ginge es zu den Schafbergseen. Ich zweige hier aber rechts zum Himmelspfortensteig ab und beginne hier meine Schafbergrunde.

Schafberg 021

Zunächst raste ich hier nochmal bei der Unterschlupfhütte und genieße die ersten wunderbaren Blicke zurück, hinab auf die Eisenaueralm und den Attersee.

Schafberg 029

Auch der erste und kleinste der 3 Schafbergseen kann ich von hier aus schon erblicken. Noch immer schwimmen im Suissensee Eisschollen herum. Also doch nichts mit Fussbad heute? Mal schaun, vielleicht sind die anderen beiden Schafbergseen einladender.

050610 058

Nach meiner Pause folgte ...

Schafberg 036

eine lange, etwas steinschlaggefährdete Querung

Schafberg 041

Blick zurück zur langen Querung.

HP

Danach folgte ein steiler über zahlreiche Serpentinen führender Weg hinauf zur Himmelspforte Schafberg 062

Gleich hab ichs geschafft.

050610 070

Der steile Aufstieg im Rückblick.

Schafberg 063

Als ich die Himmelpforte durchschreite, hab ich den steilsten Weg hinter mich gelassen.

Schafberg 068

Nun folgte ein ausgiebiger Chillout.

Schafberg 076

Ein Panorama das seinesgleichen sucht.

Schafberg 074

Der Blick hinauf zum bereits sehr nahen Schafberggipfel.

050610 077

Das Kreuz an der Himmelspforte 

Schafberg 092

Das Schutzhaus zur Himmelspforte ist zugleich auch die Pforte zum Massentourismus...

Schafberg 095...was mir eher weniger zusagt. Also schnell weiter zum ... 

Schafberg 096

...höchsten Punkt meiner heutigen Tour. Der Gipfelstein des Schafberges auf 1782m.

050610 083

Am Nebengipfel wirds hoffentlich weniger hektisch und laut.

Schafberg 107

Zuvor folgt aber noch ein kurzer Abstieg zur Endstation der Schafbergbahn.

Schafberg 111

Hier unterhalb des Hotels Schafbergspitze und einem Steinhaufen fand ich den nächsten Geocache.

050610 088

Ein durchaus erfolgreicher Tag auch in Sachen Geocaching

050610 091

Um 12:24 Uhr entfliehe ich dem Massentourismus wieder

Schafberg 114

Richtung einsamen Nebengipfel des Schafberges - der Spinnerin.

Schafberg 131

Vogelperspektive auf den Suissensee.

Schafberg 100

Kurz vorm Gipfel der Spinnerin, dieses schöne Fotomotiv.

050610 303Eine Eine Madonna, die an Manfred Auer erinnern soll, der hier 1998 im 31.Lebensjahr verunglückt ist.

Schafberg 136

Rückblick und Zoom auf das Hotel Schafbergspitze und auf den Mondsee.

Schafberg 145

Der steile Nordabsturz des Schafberges mit dem darunterliegenden Suissensee.

Schafberg 139

Chillout am Gipfel der Spinnerin mit Blick zum Wolfgangsee

050610 287

Einer der größten heimische Schmetterlinge leistet mir dabei Gesellschaft ... der schöne Schwalbenschwanz

Schwalbenschwanz

Die Gipfelwiese der Spinnerin lädt wirklich zur einsamen, aber sehr gemütlichen Rast ein.

Schafberg 141

Mit einem obligatorischen "Gipfelschoki" kann ich das immer in vollen Zügen genießen. 

Schafberg 146Hier gibt es kein Gipfelkreuz. Der höchste Punkt wurde mit einem Steinhaufen markiert. Nach fast einer Stunde Gipfelchillout und einem kurzem Small-talk mit zwei jungen, feschen Frauen, beginne ich schweren Herzens meinen Abstieg.050610 305

Jetzt links abzweigend, durch Latschengassen auf Weg Nr. 17 weiterwandernd.

Die Schafbergbahn tuckerte auch einmal an mir vorbei.

050610 312

Beim Wetterloch mache ich nur eine kurze Trinkpause.

050610 329

Am Höhleneingang verdampfte der Schnee gerade in der heißen Nachmittagsssonne. Weiter ging es über den Purtschellersteig Richtung Törlspitz (1589m).

050610 326

Der/das Törlspitz ist im Gegensatz zu Schafberg und Spinnerin ein waschechter Oberösterreicher. Im Sattel überschreite ich also die Landesgrenze. Mönchsspitzroute

Zum Törlspitz führt kein offizieller Wanderweg hinauf. Trotzdem (oder gerade deswegen) reizt mich der markante Bergzacken. In Gedanken überlege ich mir schon eine geeignete Aufstiegsroute zum Gipfel hinauf.

Als ich aber dann am Punkt (wo meine blauen Punkte enden) stehe und den steilen Grashang hinaufblicke, entschied ich mich doch den Berg auszulassen. Zu heiß brannte die Sonne gegen den Hang, ausserdem spürte ich, dass meine Füße eine baldige Erfrischung und Entspannung brauchten. Also weiter zu den kühlen Bergseen nordseits der Berge.

050610 343Rückblick zur Spinnerin

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Abstieg Richtung Vormauerstein, hinab zum Mönichsee

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Der 34 Meter tiefe und 3 Hektar große Mönichsee liegt auf 1300m Höhe zwischen Vormauer und Schafberg und ist der größte der 3 Schafbergseen. Der See füllt eine Karstdoline, hat keinen sichtbaren Abfluss und ist wegen seiner schattigen Lage oft bis Juni zugefroren. An Fischen gab es ursprünglich nur Pfrillen und Koppen, doch wurden mehrere Forellenarten eingesetzt, die sich jedoch nur mäßig entwickeln.

050610 350 

Am Südostufer des Sees finden sich auf einer Felswand, dem sogenannten Teufelhaus, Felsritzungen, welche jedoch durchwegs jüngeren Datums sind. Dort befindet sich auch ein Geocache, der mir aber verborgen bleibt.

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Das bereits ersehnte Fußbad, ließ ich mir aber nicht entgehen.

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Nach einer längeren Rast ging es noch einmal bergauf. Rückblick zum Mönichsee

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Am Sattel/Törl zum Mittersee

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Abstieg zum Mittersee

050610 376

einem unglaublich schönen Naturjuwel

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Bald wurde mir klar, warum man diesen kleinen Bergsee früher auch Grünsee nannte.

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Dieser ist definitiv der schönste der 3 Schafbergseen. Da er in Gegensatz zum Mönichsee ziemlich seicht ist, wirkt er viel freundlicher - fast wie ein Outdoorpool.

Traumhaft schön und ideal um zu entspannen.

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Auch das Wasser ist relativ warm. Schade, dass ich meine Badesachen nicht mit hab.

Geografisch gesehen teilen sich Oberösterreich und Salzburg diesen kleinen Bergsee.050610 384

Diese kleine Insel befindet sich noch auf oberösterreichischem Hoheitsgebiet. Am Satellitenbild erkennt man, dass ich definitiv am oberösterreichischen Drittel des Sees gechillt hab.

Mittersee

Jedem anderen ist sowas natürlich egal.

Mich interessierts halt... dürfte eine berufsbedingte "Krankheit" sein 

050610 390Es ist so schön hier, dass ich gar nicht mehr aufstehen und weiterwandern möchte. Hätte ich jetzt ein Jack London Buch, eine Kerze und ein Zelt dabei, würde ich hier glatt übernachten.

050610 383

Da dem aber nicht so ist und mein Magen schon ziemlich knurrt, stieg ich wieder ab zur Eisenaueralm.

Nicht aber ohne zuvor noch einen Abstecher zum Suissensee zu machen.

050610 405Die beiden Seen liegen nur unweit auseinander und doch könnte der Unterschied nicht größer sein. Es kommt mir vor, als würde ich vom Sommer in den Winter hinüberwandern. Umringt von Felswänden erreichen die Sonnenstrahlen nur selten den See. Deswegen halten sich die Eisschollen hier oft bis in den Sommer hinein.

050610 408Trotzdem mache ich auch hier eine Rast und beobachte eine Zeit lang ein Rudel von ca 10-12 Gemsen.

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Erst gegen 19 Uhr erreiche ich die Buchberg-Hütte auf der Eisenaueralm.

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Zeit fürs Abendmahl.

Was gäbe es jetzt besseres als eine kräftige Gulaschsuppe mit einem typischen Salzburger-Bergsteiger-Bier

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Als ich wieder am Kreuzstein bin, nähert sich die Sonne schon dem Horizont und der lange Bergtag neigt sich dem Ende entgegegen.

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Rückblickend war es bestimmt eines meiner schönsten Bergtouren überhaupt und ich kann jedem diese lange, aber sehr kontrastreiche Runde weiter empfehlen.

Karte

Und falls jemand meine Bergtour nachwandern möchte, hier ist sie nochmal im Kartenformat.

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24. April 2010 6 24 /04 /April /2010 20:25

Ideales Wanderwetter für das gesamte Wochenende war vorausgesagt  

Also nichts wie weg - ab in die Natur.

Mit der Schneegrenze wandere auch ich jetzt in immer höheres Gefilde.

Bis auf 1600m braucht man nun keine Schneeschuhe mehr.

Also entschied ich mich heute für den 1559m hohen Faistenauer Schafberg, den ich eigentlich schon im Winter mit Schneeschuhen besteigen wollte.

F.Schafberg 016Tiefbrunnau wurde auf Anhieb gefunden.

Nur die Abzweigung nach Keflau zum Parkplatz Mitterholz verfehlte ich "Sautrottel" natürlich ... also wieder ein kurzes Stück zurück

F.Schafberg 017

doch schon kurz darauf fanden auch die 1,50€ ihren Abnehmer. 

F.Schafberg 018

Flach ansteigend wandere ich gemütlich über einen Forstweg hinauf zur Schlitt'n Hitt'n

F.Schafberg 020

die im Gegensatz zur Grögern- und Schafbachalm geöffnet hatte. Zwei schanzwedelnde, bellende Hunde wollen mich dort zur Einkehr überzeugen ...

F.Schafberg 023

aber noch gönnte ich mir keine Pause und so zog es mich weiter zu meinen beiden Bergzielen.

F.Schafberg 024

Allgegenwertig - die ersten Blumen nach der Schneeschmelze - Schneerosen und Pestwurz

F.Schafberg 028

Die Pestwurz hat den unschönen Namen damals in Zeiten der Pest erhalten, da man lange Zeit annahm sie helfe etwas gegen diese schlimme Krankheit.

F.Schafberg 031

Nachdem ich die Schafbach-Hütte passiert hatte, machte ich nach einer Stunde des Wanderns auf 1200m Sh. hier auf diesem Bankerl meine erste Rast.

Im Hintergrund sieht man bereits mein Bergziel.

F.Schafberg 036

Ganz schneefrei war meine Wanderung nicht. Aber es waren nur noch wenige Schneeresteln zu queren.

Links oben erkenne ich auch schon das Gipfelkreuz der Loibersbacher Höhe.

F.Schafberg 041

Zunächst aber hinauf zur Scharte zwischen Faistenauer Schafberg und Loibersbacher Höhe.

Dort überlege ich kurz, welchen Berg ich als erstes besteigen soll. F.Schafberg 043 Ich entscheide mich für die Loibersbacher Höhe.

F.Schafberg 046

In nur 20 Minuten über ein Schneefeld stapfend zum Gipfel ...

F.Schafberg 051

...aber wo ist es denn, das Gipfelkreuz ?

Faisti und Loibi 011

Ach hier ... F.Schafberg 054

geschafft !

Ganz rechts, der große Bruder des Faistenauers ... "the original" Schafberg.

F.Schafberg 064

Ein wunderbares Platzerl zum Entspannen. Noch immer bin ich keiner einzigen Menschenseele begegnet. Während ich genüßlich meine Jause verspeise richten sich meine Blicke zu meinem nächsten Berg hinüber.

F.Schafberg 066 

Der Faistenauer Schafberg gefällt mir.

Irgendwie schaut er von hier aus wie ein kleiner Vulkankegel.

Faisti und Loibi 012

Nach 30 Minuten Entspannung pur, steige ich über das Schneefeld wieder hinab zur Scharte.

Faisti und Loibi 020

Im Gegenanstieg blicke ich ochmals zurück zur Loibersbacher Höhe

Faisti und Loibi 021

Durch halblichten Wald steil uns serpentinös hinauf

Faisti und Loibi 022

bis sich der Wald lichtet ... dann wirds auch flacher und ich ahne schon den nahen Gipfel.

Faisti und Loibi 026

Die letzten Meter unschwierig dem Bergrücken entlangF.Schafberg 082

Eine imposante Schneewechte am Gipfel

Faisti und Loibi 037

Blick hinab auf Faistenau. Leider war es etwas diesig, sodass sich die Fernsicht in Grenzen hielt.

Faisti und Loibi 035

Nach kanpp 1 Stunde Gipfelrast folgte ein rascher gut 1 stündiger Abstieg.

Faisti und Loibi 047

Bei der Nachhausefahrt machte ich noch einen Abstecher ins schöne Fuschl.

Faisti und Loibi 049

Bei Edenbergers Cafe am See lässt es sich herrlich chillen.

Faisti und Loibi 050

Am besten mit einem Eiskaffee. Ich finde den hab ich mir heute durchaus verdient

Eiscafe

Chillout mit Eiskaffee mit Blick auf den Fuschlsee - Herz was willst du mehr.

F.Schafberg 136

erfrischend war auch das (sehr kurze) Fußbad im See.

Faisti und Loibi 052

da ziehe ich doch lieber ein kurzes Nickerchen am Kieselstrand vor. Das kurze Nickerchen wurde dann aber jäh durch das Läuten meines Handys unterbrochen. Schwesterherz wollte sich heute auch noch die Füße vertreten und schlug einen Abendspaziergang in Scharten vor. Und wer mich kennt der weiß, dass ich solche Vorschläge selten abschlage.

Also Sachen gepackt und auf zur nächsten Wanderung ... -> nach Scharten

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8. April 2010 4 08 /04 /April /2010 19:23

Mittwoch und Donnerstag versprachen Traumwetter, also nahm ich mir einen Tag Urlaub.

Die zunächst geplante Kletterei auf die Falkenmauer verwarf ich -kurz vor Grünau- wieder, da bis auf 1400m noch einiges an Schnee vorhanden ist. "Berg-Alternativen" gäbe es im Almtal zwar genug, aber für mich persönlich nicht mehr. Zudem war ich spät dran, also  entschied ich mich für den Windhagkogel, einen lohnenden Aussichtsberg, den man auch ein zweites Mal besteigen kann. Ausserdem besichtigte ich die Burgruine Scharnstein, an der ich im Jahr 2007 nur vorbeigewandert bin. 

1-Kopie-1.jpg

Mein Ausgangspunkt war der Geyerhammer-Parkplatz P3. 13

Ca. 10 Minuten dem Tiessenbachtal aufwärts folgend erreiche ich die Talsperrmauer.

Windhagkogel2 001Sie leitet einem direkt zu einer in den Fels gebauten Kapelle. 

1

So schauts da drinnen aus.

Windhagkogel2 008

Weiter über den Stiegenweg hinauf zur Hauptburg.

2

Der Burghof wurde im 12.Jhdt. von den Grafen von Rebgau erbaut.

3

Über den Wehrgang steigt man fast 100Meter höher zum "Mittelturm"

Windhagkogel2 027

bis man schließlich den "Hochturm" erreicht.6

Jede Menge Leberblumen blühen hier am Wegrand. 5

Aber auch Schneerosen sind hier keine Seltenheit

7

Ein kleiner Pfad leitete mich Richtung Scharnsteiner Spitze.

irgendwann endete jener aber im Nichts bzw im Abholzgebiet.

Windhagkogel1 017

Umkehren wollte ich nicht mehr, also weiter.

Die Scharnsteiner-Spitze erwies sich für mich heute aber als unbezwingbar und zu gefährlich.

Windhagkogel1 018

Ich querte den Berg deswegen auf gleicher Höhe und gelangte wieder auf einen Forstweg, der später in den eigentlichen Wanderweg vom Tiessenbachtal herauf mündete.

Windhagkogel1 021 

Ein kurzer Abstecher ins Mikrokosmos. Ich nahm mir sehr viel Zeit heute. Diese winzige Spinne war unglaublich fleissig und spannte ca. ein Dutzend solcher eng gewobenenen Netze.

Windhagkogel2 053

Ich  - auch nicht unfleissig - erreichte kurz darauf den Bergrücken, der erstmals Blicke nach Westen frei gab.

Windhagkogel2 066Erlakogel, Zwillingskogel, Trapez, Steineck und Traunstein ... alle schon bestiegen.

Windhagkogel1 031

Nach einer kurzen Rast gings zuerst flach dem Bergrücken entlang und schließlich zum letzten steilen Gipfelaufschwung.

9Da gehts ganz schön hinunter. Das ganze Tiessenbachtal überblickend bis nach Scharnstein.  

Windhagkogel2 105

Der Gipfel mit seinem neuen Gipfelbuch.

Windhagkogel1 063Der Nachbarberg - Hohe Salm (1405m) im Osten - ebenfalls im Jahr 2007 schon bestiegen.

Windhagkogel2 086

Am südöstlichen Horizont eines meiner nächsten Gipfelziele.

Die Falkenmauer, neben der viel bekannteren Kremsmauer.

14

Mehr als eine Stunde verbringe ich hier oben ganz alleine und genieße den Sonnenschein.

Den ganzen Tag über bin ich nur 2 anderen Männern begegnet.

Windhagkogel1 061

Im Abstieg erkenne ich Kasberg und Gr.Priel, die noch eine dicke Schneedecke besitzen.

Windhagkogel1 034

Wieder unten am Tiessenbach, meine Füße tun jetzt doch etwas weh.

Windhagkogel1 081

zudem Durst !

Windhagkogel1 076

Letzte Rast mit Foto-Spielerein 10

Zuletzt meine Bergtour wieder immer im Kartenformat.

(der Aufstieg über Scharnsteiner Spitze ist nicht empfehlenswert)

Karte

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6. Dezember 2009 7 06 /12 /Dezember /2009 18:26
Nach der gestrigen (mittlerweile schon zweiten) Weihnachtsfeier, bei der deftig gegessen und getrunken wurde, mußte heute wieder etwas Bewegung her.
Da die Nacht kurz war, startete ich heute erst um halb11 eine nur kurze, aber sehr schöne Bergtour.
Ausgangspunkt war das Gasthaus/Hotel Kleefeld in der Nähe von Strobl.
Es wartet mit einigen Schmankerl auf. Hier gibts nicht nur gutes Essen, sondern auch ein sehenswert großes Wildgehege, einen Klettergarten und auch einen Klettersteig (Brustwand), den ich im Frühjahr vielleicht mal austesten werde.
Mein Ziel heute war der Sparber, der von hier aus in nur 2 Stunden erreichbar ist.
Vorbei am Wildgehege mit stattlichen Hirschen und Steinböcken...
verlasse ich hier den Forstweg.
Ab nun im Wald aufwärts bis zu dieser Almhütte.
Über die Dürntalalm - es lag hier etwa 10cm Schnee - bis auf knapp 1100m Sh.
Hier gibts ein Bankerl wo ich eine kurze Rast einlege.
Danach unschwierig einen Waldsteig hinauf bis zu einer Scharte.Hier, erste kurze Leitern.
Gleich danach kurz steil und seilversichert absteigend ...
und letztlich in einem Rechtsbogen immer ziemlich ausgesetzt...
eine lange 20-Meter-Leiter hinauf
zum Gipfelkreuz.
Hier eröffnet sich ein wunderbares Panorama - von St.Gilgen bis Bad Ischl.
nullDer gesamte Wolgangsee mit Schafberg im Norden.
Herangezoomt: Der kleine Bürgl bei Strobl.Im Westen - der etwas höhere Nachbarberg - die Bleckwand
Tief darunter die Schartenalm auf 1051m.
Östlich, Berge, die auch auf meiner Liste stehen - der Retten/Bergwerks- und der Rinnkogel.
Nach einer langen Gipfelrast stieg ich in nur 75min wieder zum Gh.Kleefeld ab.
Für mich gings aber nicht gleich nachhause in die warme Stube.
Ich machte noch einen Abstecher zum attraktiven, wenngleich überannten Weihnachtsmarkt von St.Wolfgang.
Hier werde ich fast jedes Jahr fündig in Sachen Weihnachtsgeschenke.
Bei der berühmten Kirche zum heiligen Wolfgang betrachtete ich nochmals Sparber und Bleckwand am gegenüberliegenden Ufer.
Baden hätte mich heute auch gereizt - aber nur als Gast im Outdoor-pool des Weissen Rössels.

Zuletzt wie gewohnt, die kurze Bergtour im Kartenformat.
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16. September 2009 3 16 /09 /September /2009 21:17
Letzter Tag unserer 5-tägigen Wohnmobilreise.
Wir verbrachten die Nacht am Campingplatz Temel nahe des Altausseersees.
Von dort aus fuhren wir über die Loser-Mautstraße hinauf bis zum Parkplatz Loserhütte. 
Ursprünglich wollten wir den Sisi-Panorama-Klettersteig absolvieren.
Da Melanies Knie aber noch immer etwas schmerzte, wanderten wir über den Normalweg hinauf.
Anfangs steil hinauf zu einer Scharte. Danach flacher im Bereich Loserboden im großen Linksbogen hinauf zum Gipfelkreuz am Loser (1837m).
Frischer, zügiger Wind ließ die Gipfelrast relativ kurz ausfallen.
Blick hinab zum Altausseersee.
Der Sisi-Klettersteig schaut sehr steil aus.
Nach Abstieg zum Loserboden folgt ein letzter Anstieg zum Nachbargipfel des Losers - dem Hochanger.(1838m), der nur durch eine kleine Hütte markiert wird.
Danach stiegen wir zum sehenswerten Loserfenster ab.
Ein großes Felsentor, welches Melanie natürlich gleich mal genauer begutachten musste.
Über den Winterweg abkürzend stiegen wir über Karstspalten weiter ab zum Augstsee, der vom markanten Atterkogel (1826m) im hintergrund bewacht wird.
Abschließend gab es noch ein köstliches Mahl auf der Loserhütte.
Das Essen und die Bewirtung ist hier sehr fein und weiterzuempfehlen.
Letztlich die kurze aber nette Runde nochmal im Kartenformat.
Das Ausseerland ist eines der schönsten Österreichs und wird mich sicher noch öfters sehen.
Den nahen Bräuningzinken (auf der Karte ganz oben) oder den Ausseerzinken möchte ich im Winter unbedingt auch mal mit Schneeschuhen erwatscheln.
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16. August 2009 7 16 /08 /August /2009 18:22
Zweiter und letzter Tag unseres Wochenendes in der traumhaft schönen Ramsau.
Zum Abschluß stand heute der "König" am Programm.
Schon lange träume ich davon Oberösterreichs höchsten Berg zu erklimmen.
Nun endlich war es soweit.
Da ich schon relativ bald wieder zuhause sein musste, blieb leider nicht viel Zeit eine andere, vielleicht noch schönere Tour hinauf zu machen.
Also nahmen wir so wie die meisten Touristen die Gondel hinauf zur Bergstation Hunerkogel.
Der Massentourismus ist hier leider voll zu Gange.Auf breitem flachen Schneeweg, der von sehr vielen mit Halbschuhen und sogar Sandalen begangen wird, stapften wir ca. 45min. durch sulzigem Schnee im leichtem bergauf-bergab bis zur Seethaler(Dachsteinwarte)hütte.
Zuerst wollten wir über die Ostschulter hinauf zum Gipfel.Die Leute standen hier am Einstieg schon Schlange...
... deswegen gingen wir weiter bis zur Randkluft.
Das durch den nassen Schnee steile Hinaufstapfen war ganz schön anstrengend.
Wenigstens nahmen die Menschenmassen nun doch etwas ab.
Der Einstieg über die Randkluft.
Endlich ging es ans Klettern.
Teilweise ganz schön steil - aber alles im B-C Bereich, was uns beiden sehr gefiel.
Der Stau war dennoch vorprogrammiert, weil die meisten den Randkluftsteig als Abstiegsroute wählen.
Gleich sind wir oben. Das Gipfelkreuz ist schon sichtbar.
Geschafft !
Über die Gosauseen und die Adamekhütte wärs sicherlich auch mal ein schöne Tour hier herauf.
Yeah - der höchste Punkt Oberösterreichs und der Steiermark.
2996m über der Adria
3004m über der Nordsee.
Eigentlich kann man also sagen, dass es mein erster (gemittelter) 3000er ist 
Nachdem wir lange am Gipfel verweilten, ging es über die selbe Route wieder hinunter.
My "crazy one" macht ein kurzes ungesichertes Päuschen am Abgrund.
Nachdem wir die Randkluft übersprungen haben, rutschten wir wieder hinunter ...
zurück zum Massentourismus...
Blick zu den beiden Gjaidsteinen, denen ich auch mal einen Besuch abstatten möchte - dann aber über die Nordseite hinauf - weg vom Massentourismus.
Der Gjaidstein wäre von der Bergstation in nur einer Stunde erreichbar.
"Monkey-business" meinte Melanie. Treffendes Wort für dieses Bild.
Wie die Affen sitzen sie hier aufgefädelt.
Massentourismus wohin man auch blickt deswegen schnellstens wieder hinunter ins Tal
und raus aus diesem Käfig (voller Narren )
Den kulinarischen Ausklang gabs dann noch beim Gasthaus Grundner zwischen Spital und Windischgarsten mit Blick auf Gr.Phyrgas und Bosruck.
Und erneut geht ein sehr schönes Wochenende zu Ende.
Die Erinnerungen daran werden sicherlich noch lange bleiben.

Schöne Tage - nicht weinen, dass sie vergangen,
 sondern lächeln, dass sie gewesen.
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2. August 2009 7 02 /08 /August /2009 23:32
Während alle in der finsteren Hütte frühstückten, genossen wir unser Frühstück heute im Freien.
Melanie bestand darauf.
Recht hatte sie, denn in der frischen Bergluft und tollem Bergambiente schmeckt alles wirklich viel besser. 
Gegenüber von uns thront ein besonderer Berg.
Gestern abend hatten wir noch mit seiner Besteigung spekuliert.
Eine Grimming-Bergtour würde uns auch einmal reizen.
Für schwierige, lange Touren war es aber heute fast zu heiß.
Deswegen ließen wir alles sehr gemütlich und stressfrei angehen.
Nachdem jeder noch genügend Streicheleinheiten bekommen hat...... machten wir uns gegen halb 9 auf den Anstieg zum Traweng.
Bald schon bekommt man hier lohnende Ausblicke auf die weitläufige Tauplitzalm (ca. 1650m).
Zum Glück lag der Aufstiegsweg zum größten Teil noch im Schatten.
Heute wirds heiß, deswegen gut, dass der Aufstieg von der Linzerhütte mit etwa 1,5 Stunden sehr kurz ist.
Vorbei an einer Höhle (mit 2 Fenstern)  -  die als willkommene Abkühlung und rastplatzerl dient.In der Höhle - Blickrichtung Grimming.Der Steig ist sehr geröllig, was besonders im Abstieg etwas unangenehm ist.
Zwei Wege führen zum Gipfel.
Wir nehmen den etwas weiteren, der in einem großen Bogen zum Gipfel führt als Aufstieg.
Das letzte Stück gehts hier am Bergrücken entlang.
Das muss natürlich festgehalten werden.
Rechts von Melanie ist bereits das Gipfelkreuz zu sehen ...
Nochmal ein kurzer Blick zurück...
und kurz darauf sind wir nach ca. 1,5 Stunden am Gipfel.
Das Gipfelkreuz vom Traweng (1984m)
Nordseitig schroffe, steile Abhänge.
Blick ins Tote Gebirge.Rechts das kleine und große Tragl.Nach einer Stunde am Gipfel wurde es uns zu heiß.
Also nix wie runter.
Über den etwas kürzeren Weg stiegen wir ab.
Sehr viel Geröll - unangenehm im Abstieg.
Uns wunderte es schon sehr, dass noch einige in der größten Mittagshitze erst jetzt den Einstieg machen.
Wir machten es besser und fuhren nun zum Abkühlen nach Gößl am Grundlsee.
Dort stellten wir das Auto ab und gingen ca. 15 Minuten zurück zum Fischerhaus am Toplitzsee.
Leider war das Personal dort gänzlich überfordert und so warteten wir mehr als eine Stunde aufs Essen.
Egal, in dieser schönen Landschaft ist das Warten kein Übel.

Im Anschluss tuckerten wir mit einer motorisierten Zille zum anderen Ende des Toplitzsees.
Blick vom Glücksbankerl auf den Kammersee = Traunursprung
Leider hatten wir nur 20 Minuten Zeit . Dann holte uns das nächste Boot wieder ab.

Mit dem Boot zurück zum Fischerhaus, wo bereits die nächsten Touris verschifft wurden. 
Danach gings zum "Final Relaxing" am/im Bach, der erstaunlich warm war.Hier genossen wir die letzten schönen Sonnenstunden eines traumhaften und unvergesslichen Wochenendes ...
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11. Juli 2009 6 11 /07 /Juli /2009 21:50
Zum zweiten Mal ging es für mich heute auf den Traunstein,
dem Wächter des Salzkammerguts.
Diesesmal aber nicht alleine, sondern mit 5 Leuten, die sich relativ spontan im Gipfeltreffen-Forum für eine Traunsteinbesteigung zusammengefunden haben.
Los ging es um 7:30 Uhr vom letzten Parkplatz der Traunseeuferstraße.
Nachdem wir die beiden Lainbergtunnel durchwanderten, gelangten wir zum respekteinflößendem Einstieg des Naturfreundesteiges.
Melanie, Mary und ich ließen den erfahrenen Bergsteigern gerne den Vortritt.
Steil gehts hier gleich weg.
Melanie und Mary konzentriert in den Seilen.
Schnell gewinnt man an Höhe und schönen Ausblicken.
Nachdem das erste Steilstück gemeistert ist kommen uns gleich ein paar Gemsen entgegen.
Blick zum Kleinen Sonnstein rüber.
Auf 800m gelangten wir zur Sulzkogelscharte.
Hier ragt ein imposanter Felsklotz in den Himmel.Dieser Blick....lud zur ersten Rast ein.
Kurz danach die erste und einzige lange Leiter am Naturfreundesteig.
Brav und problemlos wurde hier im Gänsemarsch hinaufgestiegen...

Weiter gings steil bergauf zur SchlüsselstelleIch lasse die anderen mal vorgehen.
Mary ganz cool - einhändig - in der Schlüsselstelle.
Ich dürfte so beeindruckt gewesen sein, dass ich vergessen hatte die Seitentasche meines Rucksacks zuzumachen. Als ich mich auf den Weg machte und den Rucksack mit einem Schwung aufschulterte, flog plötzlich meine Plastikflasche in hohem Bogen in die Tiefe.
 Gott wie peinlich...
Zum Glück ging aber unterhalb kein Bergsteiger, den ich verletzen oder mit der Pflastikflasche gar erschlagen hätte können.
Nach diesem Schock und ohne weiteren Trinkvorrat, musste bald die nächste Pause her.
Kurzes Relaxing am Südwestgrat.
Melanie, so schien es mir, konnte es auch sehr genießen.
Querung zum letzten Anstieg zur Traunkirchner-Hütte.
Jetzt ging es nochmal seilversichert und steil aufwärts.
Durch diese zwei Felsen gings weiter.
Eh noch alle da ? so scheint Andi's sorgender Blick zurück zu fragen.
Ja - alle da.
Blick durchs Felsentor.
Kurz vorm Traunkirchnerkogel ist noch ein kurzer Abstieg zu absolvieren
Wie eine Galeonsfigur steht Melanie am Felsen - die Männer zu ihren Füßen ... Das Vermessungssignal und die Fahne waren schon zum Greifen nah.
Nach 3 Stunden etwa erreichten wir dann die Traunkirchner-Hütte und somit das Traunstein-Platteau.
Auch Gmunder-Hütte und das Gipfelkreuz ist von hier aus schon erkennbar.
Die Traunkirchnerhütte ... am Horizont näherte sich ein Helikopter.

der gleich darauf an uns vorbeiknatterte...

Danach musste der ungeordnete Haufen ...
... nochmal zusammengeordnet und fotografiert werden.
Der Blick von hier hat schon was ... schwindelerregendes
Das keck angelegte Plumpsklo ist sicher auch nicht jedermanns Sache.
Der Hüttenhund Sammy hält Ausschau.
Währenddessen wurde auf unserem Tisch brav gelöffelt und verlorene Kalorien wieder zu sich genommen.
Gestärkt machten wir uns etwa eine halbe Stunde später auf zum Gipfel.
Zunächst runter zur Scharte, dann wieder sanft ansteigend Richtung Gipfel.
Über einen kaum auszumachenden Pfad durchs Latschendickicht, gehts dem großen Gipfelkreuz entgegegen.
Die Gmundnerhütte wurde erst nach unserem Gipfelsturm besucht.
Geschafft ! Am Gipfel ...
...packte Gerhard dann seinen Flachmann aus, was Melanie toll fand.
Gleich mal einen kräftigen Schluck genommen.
Dann umkreiste uns einige Male ein Segelflieger.
Muss ja auch toll sein einen Gipfel fliegend zu umkreisen.
Mir fällt auf, dass heute besonders viele Frauen am Gipfel sind, was selten, ich persönlich aber sehr erfreulich finde.
Beim Abstieg zur Gmundnerhütte konnte ich letzte Schneereste in einer Doline erkennen.
Ankunft und nächste Einkehr bei der Gmundnerhütte.
Blick zum Gipfel.
Anderseits der Blick von der Gmundnerhütte zur Traunkirchnerhütte.
Die Dohlen suchen sich immer die besten Rastplätzchen aus.
Einkehr und gemütliches Zusammensein.
Dabei lernten wir zwei weitere Wiener kennen.
Steile Abstieg am Mairalmstieg.
Am Miesweg entlang zurück zu den Autos
Erfrischendes Fußbad im Traunsee.
Gerhard traute sich sogar zur Gänze hinein in den nur 17° kalten Traunsee.
Die Ente dürfte sich in Melanie verliebt haben.
Sie wich uns (ihr) nicht mehr von der Seite.
Gemütlicher Ausklang am See.
Letzte Eindrücke ...
Wettermäßig hatten wir heute wirklich fast ideale Bedingungen.
Zum Ausklang fuhren wir noch zum Gasthaus Hoisn, wo wir weitere Pläne schmiedeten.
Vielleicht gibt es schon nächstes Wochenende meine Premiere in Sachen Klettern.
Der neu angelegte Drachenwand Klettersteig steht dabei hoch im Kurs.
Zuletzt die heutige Tour im Kartenformat.
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14. Juni 2009 7 14 /06 /Juni /2009 07:19
Letzter Tag meines Wanderurlaubes im Oberpinzgau.
Da mußte nochmal ein Highlight her.
Das Wetter war jedenfalls bestens dazu geeignet.
Am Heimweg zweige ich in Uttendorf ab und fahre südwärts bis zur Schneiderau, wo mich die enge 13-Kehren-Straße rauf bis zum Enzenboden führt.
Hier nehme ich die erste Gondel hinauf zur Gletscherwelt Weißsee.
Blick zurück zum Enzenboden.
Blick zurück zur Mittelstation am Grünsee.
Blick von der Rudolfshütte hinauf zum meinem Gipfelziel - dem Medelzkopf.
Nachdem ich zunächst etwas absteigen muss, gehts danach immer entlang des Sesselliftes.
Blick rechts hinunter zum Weißsee, der noch immer fast zur Gänze zugefroren ist.Blick zurück zu meinem Ausgangspunkt und in die Senke in die ich zuerst absteigen musste.
Langsam kommt er näher.
Langsam.
An der Sessellift-Bergstation.
Wegweiser
Stoamandln.Aha - ich bin doch nicht der einzige der heute zum Medelzkopf will.
Die Wechte entlang war es mir aufgrund der sehr unterschiedlichen Schneeverhältnissen zu gefährlich, deswegen nahm ich den Umweg übers grobe Blockwerk.
Blick ins Dorfertal mit Dorfersee.zu spät beim Selbstauslöserfoto
dann halt wie gewohnt

Blick Richtung Südosten zum Ödenwinkelkees.
Dahinter einige 3000er wie Eiskögele, Johannisberg und Hohe Riffl.
Hinter den 3000ern befindet sich die Pasterze - Österreichs größter Gletscher.
Und keine 7 Kilometer Luftlinie vom Medelzkopf aus befindet sich Österreichs höchster - der Großglockner.
Blickrichtung Nordosten der Tauernmoossee:
Hier thronen auch Hocheiser und dahinter vermutlich das Kitzsteinhorn.
Blick nach Westen - hinab zum Kalser Thörl (2515m)Nicht ungefährlicher Abstieg über loses Blockwerk
Auf Höhe Medelzlacke - Blick hinauf zum vulkanartigen Medelzkopf.
Wieder an der Bergstation des Medelzkopf-Sesselliftes.
Letzter Blick zurück. Hmm ... da entdecke ich doch etwas.
Einige Tourengeher wagten tatsächlich den Rutsch über die Wechten.

Auf der Rudolfshütte blicke ich nochmals zurück zu meiner Aufstiegroute.
Zuletzt wie immer meine Wanderung in Kartenformat.
Dabei wurde mir erst bewußt, das der Medelzkopf ein Grenzpunkt zwischen Salzburg und Osttirol ist, ich also auch osttiroler Boden betreten habe.
Der Medelzkopf war nicht nur mein höchster bestiegene Berg bis jetzt, sondern auch ein wunderschöner Ausklang dieser tollen Wanderwoche.
Auch wenn ich am Nachhauseweg kurz vor der Schneiderau nochmal kurz im Stau stand ...
... war ich mir ganz sicher
Es war nicht mein letzter Wanderurlaub im schönen Pinzgau.
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Zum Nachdenken

Wo ein Begeisteter steht

ist der Gipfel der Welt

 

Leuchtende Tage ...
nicht weinen, daß sie vergangen,
sondern lächeln, daß sie gewesen !

 

Es ist nicht wichtig wie viele Gipfel du besteigst oder wie hoch dein Berg ist,

sondern ob du die Schönheit sehen kannst.


Manche Berge scheinen unüberwindlich

 ... bis wir den ersten Schritt tun

 

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende 

 

Jede Verwandlung beginnt mit dem konsequenten Gedanken daran,

der Sehnsucht danach und dem ersten bewußten kleinen Schritt.

 

Das Neue macht immer Angst,
aber das Neue ist das Leben
und nur durch das Neue erreichst du
neue Quellen des Lebens, des Glücks.

 

Neuland entdecken heißt, seinen Horizont erweitern

 

Der Gipfel unseres Lebens ist dort,

wo uns die Liebe Berge gibt

 

Deine Gedanken sind die Baumeister deines Schicksals

 

Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;
es hängt nur davon ab, was du denkst.

 

Die Freude steckt nicht in den Dingen,sondern im Innersten unserer Seele

 

Die größte Offenbarung liegt in der Stille

  

Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben !

 

Die zur Wahrheit wandern, wandern allein

 

Nicht die Schönheit entscheidet, wen ich liebe, sondern meine Liebe entscheidet, wen oder was ich schön finde!

 

Demut gebietend und erhebend zugleich kaum etwas in der Natur flößt uns soviel Ehrfurcht einwie der Anblick von Bergen.

 

Die Natur ist uns ein Spiegel

 

Wo immer wir wandern, wirken Wunder


Viel wandern macht bewandert

 

Der Narr sucht das Glück in der Ferne,

dem Weisen wächst es unter den Fußsohlen.

 

Der Weg ist das Ziel

 

Die größten Ereignisse sind nicht unsere lautesten
sondern unsere stillsten Stunden.

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Berge in spe

Bergtouren:
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