Der Donnerstag entwickelt sich schon zu meinem Bergtag. Der Vorteil, geht man wochentags auf einen Berg liegt auf der Hand: auf fast allen Wegen ist man zumeist allein unterwegs.Sogar der letzte Parkplatz am Ostufer, der an Wochenenden schon früh morgens hoffnungslos überfüllt ist, war heute um halb 10 Uhr noch fast leer.
Zuerst dem Ostufer entlang steige ich dann durch die beiden Lainautunnel erstmals höher.
Rückblick auf/durch den ersten Lainautunnel.
Kurz darauf, zweigt rechts ein steiler Waldsteig ab. Wie kann man an diesem Wegweiser nur vorbeilaufen ?
Letztes Mal hab ich das wirklich geschafft - gut, aber da war mein Kopf wirklich woanders.
Bald erreiche ich den Gipfelgrat - zuletzt etwas ausgesetzter und leicht absteigend zum ...
Gipfelkreuz
mit herrlichem Blick auf den gesamten Traunsee. Hier lässt es sich fein Entspannen und der Berg trägt seinen Namen wirklich zurecht.
Der Blick nach Süden zum Erlakogel (der schlafenden Griechin)
Nach einer halben Stunde Rast, ziehe ich weiter über den Ranzen und danach weglos den Langriedleck rechts umgehend. Ab und zu werde ich dabei beobachtet.
Über den Nordrücken des Hochkogels stapfe ich auf 1300hm
Nun noch durch sehr tiefen Schnee dem steilen Gipfelaufschwung entgegen.
Am Hochkogelgifpel mit Blick zum Traunstein
Traunstein - Ostgrat - Hohe Scharte - Katzenstein
Eigentlich wollte ich noch weiter zum Wandlkogel, aber aufgrund meiner bereits durchnässten Schuhe/Füße wollte ich nur mehr hinunter.
Mit so viel Schnee hab ich nicht gerechnet, aber im Abstieg ist es sogar von Vorteil und ich komm sehr schnell voran.
Bald war ich wieder bei der Lainaubrücke
Am Traunsee-Ostufer mit Blick zum Kl. Sonnstein
Schöne Aussichten sind das hier, wohin man auch blickt
Der Wegabschnitt in Magenta (Auf- und Abstieg zum/vom Hochkogel) ist weglos und daher nur für Wanderer mit gutem Orientierungssinn und Trittsicherheit geeignet.