Nachdem ich die offizielle Glücksplatzwanderung letzte Woche versäumt habe wurde diese heute nachgeholt. Daniela, meine neue Bekanntschaft aus Bad Ischl, war so freundlich und bot mir via Facebook eine private Führung zu den schönsten Plätzchen rund um ihre Heimatstadt an. Da überlegte ich natürlich nicht lange und sagte zu
Zunächst ging es der Traun entlang durch die Altstadt, die noch wenig weihnachtlich auf mich wirkte. Daran konnte auch dieser schmucke Weihnachtsbaum vorm Cafe' Zauner nichts ändern. Dafür war das Wetter heute viel zu schön
Nachdem wir den Jainzen (Ischler Hausberg) umrundeten, wanderten wir einen sonnenüberfluteten und laubbedeckten Buchenwaldrand entlang.
Danach stiegen wir über einen kleinen Pfad zum versteckten Hohenzoller Wasserfall ab.
Da es an den Vortagen geregnet hat, kam hier ganz schon was herunter.
Wunderbar entspannend war auch die Rast beim "Dachsteinblick".
Hier findet man dieses schöne Gedicht von Viktor von Scheffel, der vom König Dachstein schwärmt.
Immer der Sonnseitn entlang wandernd gings zum nächsten Glücks- und Kultplatz - dem Schlüsselloch.
Der Sage nach kann man hier die Felswand aufsperren, wenn man lauteren Sinnes ist - was bei uns anscheined nicht der Fall ist Dahinter soll der Zimnitzgesit hausen, der die Lebenspflänzchen der Ischler bewacht und behütet.
Die nächste Rast machten wir in Pfandl, wo wir die letzten Sonnenstrahlen auffingen.
Erst als die Sonne hinterm Rettenkogel verschwand, brachen wir zur letzten Etappe auf, die uns über den schönen Elisabeth-Waldweg zur Kalvarienbergkirche führte.
Nach einer kurzen Besichtigung und schönen Blicken auf ganz Ischl wanderten wir wieder hinab in die Altstadt.
Den Abschluss gab es dann bei Daniela zuhause, wo ich freundlich bewirtet wurde.
Zum Aufwärmen gab es Tee und zur Kräftigung leckere Bad Ischler Eierspeise mit Rotwein
Danke nochmal Dani ! Schade, dass der Tag nur 24 Stunden hat.
Aber ich freu mich schon auf unsere nächste gemeinsame Wanderung