Zum Mittagessen verabredete ich mich heute mit einer Freundin im schönen Mühlviertel.
Das Ambiente dazu konnte kaum besser gewählt werden.
Die EidenbergerAlm.
Ein empfehlenswertes Gasthaus, dass gut mit dem Auto erreichbar ist.
Bei herrlichstem Frühlingswetter genossen wir hier das sehr gute Essen, nette Bedienung und dazu ein schönes Panorama ins Mühlviertel.
Nachdem wir dem Essen ausgiebig gefrönt haben, wählten wir anschließend die Berndorfer-Runde als Verdauungsspaziergang aus.
Von Untergeng aus ging es zunächst immer eben der Rodl entlang.
Bei der Kapelle Sulzmühle rechts abzeigend wurde es dann erstmals steiler.
Nun steigen wir zwischen Schafen (links) und Kühen (rechts) langsam bergauf.
Die nähere Betrachtung eines Schafes mit eckigem Kopf(?) verursachte uns kurz später schadenfrohes Gelächter.
Das arme Geschöpf lief mit seinem Futtertrog am Kopf herum.
Tja, das hat es nun von seiner Gier.
Eicko wußte auch kaum welchen Tieren er sich zuerst widmen sollte.
Die Schafe weckten irgendwie seinen Jagdinstinkt, die Kühe flößten ihm eher Respekt ein.Die Kühe hier sind allerding erstaunlich "anhänglich" bzw. (ver)folgen einem lange.
Eicko hatte jedenfalls sichtlich Freude am Stillen seines Bewegungs- und Spieldranges.
In Berndorf angelangt verloren wir dann den Wanderweg E6 (wir hatten ja keine Karte mit).
Nun gingen wir auf asphaltiertem Weg wieder hinab Richtung Untergeng.Das war aber nicht so der Hit für uns, also zweigten wir kurzerhand rechts ab.
Als der kurze Fuhrweg plötzlich endete, wanderten wir einfach auf der schönen Löwenzahnwiese weiter.
Tja - wer keine Asphaltwege mag, kürzt eben ab.
Weglos und wenns seins muss auch a steile Leit'n owi.
Guggis "Hosenboden-Abrutschtechnik" schien mir aber nicht als ganz nachahmenswürdig.

